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Außengelände am Kindergarten „Pusteblume“ nach Sanierung fertiggestellt

Bantorf. Rund ein Jahr lang ist das Außengelände im Kindergarten „Pusteblume“ in Bantorf saniert worden. Jetzt sind die Arbeiten abgeschlossen und die Mädchen und Jungen der Einrichtung können wieder nach Herzenslust über die neugestaltete Anlage toben. „Wir haben in den zurückliegenden Monaten rund 165.000 Euro hier verbaut“, berichtet Barsinghausens Erster Stadtrat Thomas Wolf bei einem Ortstermin. „Und dieses Geld ist – im wahrsten Sinne des Wortes – sehr gut angelegt worden“, so der Verwaltungschef weiter..

Im Zuge der Sanierung ist die Außenanlage des Bantorfer Kindergartens nach den Worten Wolfgang Kreipes komplett neugestaltet worden. Der Gärtnermeister im Gebäudewirtschaftsamt hatte die Sanierung betreut und dabei in engem Austausch mit der Leiterin der Einrichtung, Nadine Nolte, gestanden. „Die Zusammenarbeit hat sehr gut funktioniert“, blickt er auf die vergangenen zwölf Monate zurück. Einziger Wermutstropfen seien Verzögerungen aufgrund von Lieferschwierigkeiten bei den beauftragten Unternehmen gewesen.

Bei der Neugestaltung waren unter anderem der Zaun und die meisten Spielgeräte ausgetauscht worden. „Die große Kletterkombination mit der Aufschrift ,Pusteblume‘ ist bereits jetzt der Renner“, berichtet Wolfgang Kreipe. Zudem haben alle neuen Spielgeräte einen Fallschutz bekommen. „Darüber hinaus haben wir die sogenannten Wirtschaftszuwegungen befestigt und Teile des Geländes neu gepflastert“, sagt der Mitarbeiter des städtischen Gebäudewirtschaftsamtes. Auch die Vegetation sei in die Umgestaltung einbezogen worden. „Wir haben dabei auf den Erhalt der Großbäume geachtet und die Heckenpflanzung mit Hainbuchen, also heimischem Gehölz, ergänzt. Außerdem ist auch die Rasenfläche neu angelegt worden“, zählt der Gärtnermeister auf.

Die Stadtverwaltung hat vor rund zwei Jahren mit der schrittweisen Komplettsanierung insbesondere von Außengeländen an Kindergärten und Krippen sowie der Schulen begonnen. Dazu hatten die Mitarbeiter des Gebäudewirtschaftsamtes ein spezielles Konzept erarbeitet. „Wir haben das Konzept in drei Hauptaspekte gegliedert: Einbindung in das jeweilige pädagogische Konzept, Qualität der eingesetzten Materialien sowie optimale Ausnutzung finanzieller Mittel“, beschreibt Wolfgang Kreipe den Ansatz der Planungen. Für die Einbindung in die pädagogische Alltagsarbeit werde bei der Neugestaltung werden dann beispielsweise Spielflächen und befestigte Flächen sowie Rückzugsmöglichkeiten für die Kinder geschaffen. „Darüber hinaus fließen auch Teilaspekte wie Naturerfahrung und Unterricht im Freien in die Planungen ein“, erklärt Wolfgang Kreipe.

Zu dem Sanierungskonzept für die Außenanlagen gehören zudem ein kontinuierlicher Austausch mit den Einrichtungsleitungen und die Einbeziehung der Wünsche der Jungen und Mädchen. „Angesichts dessen, dass wir bei diesem Komplettsanierungen in der Regel sechsstellige Beträge verbauen, ist es aus meiner Sicht sehr wichtig, auf die Anregungen und Anliegen der Kinder und der Kolleginnen und Kollegen einzugehen“, ergänzt der Erste Stadtrat. Dadurch werde sichergestellt, dass die Projekte wie im Falle des Kindergartens „Pusteblume“ auch zu einem Erfolg werden, so Thomas Wolf.

Als eines der ersten Projekte des Sanierungsprogramms war das Außengelände der Kindertagesstätte „Regenbogen“ in der Barsinghäuser Nordstadt in Angriff genommen worden. Auch dort hatte die Stadt einen sechsstelligen Betrag für die umfassende Neugestaltung des Areals ausgegeben. „Die Planungen und Arbeiten sowie die Beschaffung der neuen Spielgeräte haben rund 200.000 Euro gekostet“, blickt Wolfgang Kreipe zurück. „Den bisher größten Betrag des Sanierungsprogramms haben wir indessen an der Wilhelm-Busch-Schule in Hohenbostel verbaut. In die dortigen Außenanlagen sind rund 420.000 Euro an Baukosten sowie 80.000 Euro für die Planungsleistungen des beratenden Ingenieurbüros geflossen“, sagt der Mitarbeiter der Gebäudewirtschaft. Als nächste städtische Einrichtungen sollen die Kindertagesstätte Barsinghausen und eine Grundschule ein neues Außengelände erhalten, so Wolfgang Kreipe abschließend.


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