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ASB unterstützt Menschenretter im Mittelmeer

Symbolbild

Barsinghausen / Mittelmeer.

Täglich setzen Menschen auf der Flucht ihr Leben auf kleinen Booten auf dem Mittelmeer aufs Spiel. Die Organisation „Mission Lifeline - Search an Rescue“ hat es sich zur Aufgabe gemacht, diesen Menschen zu helfen und der Arbeiter-Samariter-Bund Kreisverband Hannover-Land/Schaumburg (ASB) hat einen kleinen Beitrag dazu geleistet, die Schiffbrüchigen besser versorgen zu können. Leon van Bömmel von der „Mission Lifeline“ ist zum Kreisverband nach Barsinghausen gekommen um ein tragbares Intensivrettungs-System aus den Händen vom Zugführer der Schnelleinsatzgruppe (SEG) Dirk Meinberg in Empfang zu nehmen. Das Gerät stammt aus den Beständen des ASB und kann als Monitor, Defibrillator und Schrittmacher eingesetzt werden.

Leon van Bömmel, der im letzten Jahr selber mit an Bord des Schiffes war, berichtete von vielen traurigen und dramatischen Situationen bei den bisher fünf Einsätzen im Jahr 2017. Wobei es laut van Bömmel auch etliche schöne Momente gab wie unter anderem die Geburt eines Babys an Bord. Insgesamt 549 Menschenleben wurden bei den ersten Einsätzen von den ehrenamtlich tätigen Crewmitgliedern des Schiffes gerettet und viele weitere sollen es bei weiteren Einsätzen vor der libyschen Küste noch werden. 


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