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ASB-Krippe feiert Richtfest

Der Rohbau der Krippe Kirchelino steht.

Kirchdorf/Barsinghausen.

50 Prozent haben wir geschafft, sagt ASB- Geschäftsführer Jens Meier und freut sich sichtlich über das Richtfest: "Ich bin gebürtiger Kirchdorfer, das passt." Der milde Winter hat seinen Teil dazu beigetragen, dass der Bau der Kinderkrippe Kirchelino voll im Zeitplan liegt.

Die Krippe für 15 Kinder ist keine Frucht des Barsinghäuser Kita-Nothilfeplans, die Planungen reichen bereits ins Jahr 2018 zurück, Baubeginn war am 6. November.  Ich lasse hier zwei Mehrfamilienhäuser mit je sieben Wohneinheiten hochziehen und diese Krippe für den ASB", sagt Investor Torsten Schneider aus Egestorf. Sollte die Krippe in ferner Zukunft überflüssig sein, wovon im Augenblick keiner ausgeht, lassen sich aus den zweihundert Quadratmetern zwei Wohnungen herstellen. "Das Nachnutzungskonzept ist das Besondere dieser Kita", erklärt Schneider. 

Zum Konzept der Kita in der Egestorfer Straße 145a gehört außerdem der nur Minuten entfernte S-Bahnhof Kirchdorf: "Eltern, die berufstätig sind, können ihre Kinder hier auf dem Weg zum Bahnhof abgeben, mit der Bahn nach Hannover fahren und später die Kinder hier wieder abholen."

Der ASB hat mit der Stadt Barsinghausen einen Betriebsführungsvertrag über zehn Jahre abgeschlossen. Schneider war auf den ASB zugekommen, weil er sich diesem persönlich verbunden fühlt: "Da habe ich zuerst angefragt, weil ich beim ASB meinen Zivildienst geleistet und mit dem Rettungsdienst mein Studium finanziert habe",  erklärt der Bauingenieur. Positiv sei aber auch die Zusammenarbeit mit der Stadt: "Die haben mich dabei unterstützt, diese Krippe zu bauen."

Zur Feier des Tages erhält der ASB dann noch eine 500-Euro-Geburtstagsspende für die Innenausstattung seiner Krippe und präsentiert bereits die erste Erzieherin. Danach klettert der Rodenberger Zimmermann Holger Holthausen auf den First, spricht den Richtspruch, kippt den obligatorischen Schnapps  und wirft das Gläschen vom Dach. Nur er weiß, ob es tatsächlich zersprungen ist, was ja bekanntlich Glück bringen soll.    

 

 

 

 


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