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Amtszeit der Superintendentin Antje Marklein wird verlängert

Regionalbischöfin Dr. Petra Bahr (rechts) begrüßt die Verlängerung der Amtszeit von Superintendentin Antje Marklein. Foto: Privat.

Wennigsen/Ronnenberg/Gehrden/Barsinghausen. Eine Superintendentin, wird von der Kirchenkreissynode gewählt. Diese Amtszeit ist auf zehn Jahre begrenzt und kann – ein Jahr vor Ablauf – auf Antrag verlängert werden. Seit Februar 2014 ist Antje Marklein Superintendentin im Kirchenkreis Ronnenberg. Auf ihren Antrag haben nun alle leitenden Gremien im Kirchenkreis über die Verlängerung ihrer Amtszeit bis zum Eintritt in den Ruhestand beraten und zugestimmt..

Die Regionalbischöfin Dr. Petra Bahr freut sich sehr über diese Entscheidung. „Das Vertrauen, dass Antje Marklein vor Ort genießt, hat sie auch in ihrem landeskirchlichen Engagement, etwa in der Arbeitsgruppe, die sich mit der Gestaltung von Taufe, Abendmahl oder Segenshandlungen befasst. Mit ihrem zugewandten, lösungsorientierten und dabei auch selbstkritischen Leitungsstil wird sie den Kirchenkreis zusammen mit Anderen weiterleiten“, sagt sie und wünscht ihr Gottes Segen für die weitere Amtszeit.

Auch Michael Rehren, der Vorsitzende der Kirchenkreissynode, begrüßt die Entscheidung. Mit Blick auf den notwendigen Strukturwandel sei eine Kontinuität in der Leitung des Kirchenkreises hilfreich. „Frau Marklein begleitet diesen Prozess besonnen und hat einen guten Blick auf die Themen, die jetzt anstehen. Sie unterstützt die dazu notwendigen Prozesse, benennt auch deren Ziele und zeigt Möglichkeiten auf den Weg dorthin auf. Dies geschieht ohne von ihr ‚vorgefertigte Lösungen‘, die unbedingt umgesetzt werden sollen. So können sich alle Gremien einbringen, ihr Wissen und ihre Ideen beisteuern. Deutlich wird dies an unseren drei Regionen, die jeweils ihren eigenen Weg gehen“, betont der langjährige Ehrenamtliche aus der Petrusgemeinde Barsinghausen. So würden derzeit unterschiedliche Wege in den Regionen geebnet – wie für die Gesamtkirchengemeinde in Barsinghausen ab Januar 2024 oder ein Teampfarramt in Gehrden. Auch in kritischen Situationen gelänge es der Superintendentin in einer ruhigen Art und Weise alle wieder ins Boot zu holen, so dass Kompromisse geschlossen werden können, so Michael Rehren. Er schätze persönlich auch die Offenheit der Amtsinhaberin gegenüber Ehrenamtlichen, auch wenn es mal nicht um kirchliche Dinge gehe. „Ich freue mich darauf, in den kommenden, mindestens zwei Jahren, gemeinsam mit Frau Marklein und den vielen engagierten Haupt- und Ehrenamtlichen Kirche im Kirchenkreis Ronnenberg gestalten zu dürfen“, sagt Rehren.


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