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Aktionsprogramm Deister: Jäger wollen keinen rechtsfreien Raum im Deister

Symbolfoto. Quelle: pixabay.

Barsinghausen/Region. Anfang Februar hatte die Region Hannover in das Kloster Wennigsen zum Runden Tisch Großer Deister eingeladen. Gerade das Thema Mountainbike-Trails war eines der meistdiskutierten Themen..

Mehr als 50 Vertreter von Kommunen, Landkreisen, Parteien, Forstvertretern, Jägern und Naturschützern, Wanderer und Mountainbiker kamen zusammen. Die Region stellte ihre Überlegungen zum Aktionsprogramm Deister vor. In Arbeitsgruppen wurde gemeinsam an einem Verhaltenskodex, Aufklärung und Prävention, Digitalisierung, Konzept Trailpark, Besucherlenkungskonzepten und der zukünftigen Organisationsform (Stichwort Naturpark) gearbeitet.

„Am Deister haben viele Interesse. Für alle scheint er trotz seiner Größe zu klein“, findet Wolfram Klöber, Hegeringleiter Barsinghausen, „Auch wenn zahlenmäßig die Wanderer die größte Nutzergruppe im Deister ist, wurde viel über Mountainbiker diskutiert.“ Die Region möchte laut Klöber Möglichkeiten für weitere Trails oder einem Trailpark in der Region Hannover prüfen.  Wolfram Klöber hat für den Hegering Barsinghausen klargestellt, dass zunächst illegale Trails zurückgebaut werden müssten, „bevor es nur einen neuen offiziellen Trail geben darf.“ Laut des Hegeringleiters müssten die legalen Trails zeitlich befristet werden und die Nutzung dürfe nur verlängert werden, wenn der Rückbau der illegalen Strecken voranschreite. 

„Der Deister darf nicht zum rechtsfreien Raum werden“, unterstrich Klöber, „Andernfalls wird es für das Aktionsprogramm keine Akzeptanz geben.“ Die Jäger werden alle Ãœberlegungen konstruktiv, aber kritisch begleiten. 


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