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4. SolarTreff Basche bricht den Besucherrekord

Quelle: Basche erneuerbar.

Barsinghausen. Ein volles Haus registrierten die Veranstalter von „Basche erneuerbar“ beim 4. SolarTreff Basche am Donnerstag, 7. September in der Kulturfabrik Krawatte. „Wir waren komplett überwältigt von der großen Resonanz auf unsere Veranstaltung zum Thema „Zukunftssichere Heizungssysteme“, so Vorstandsvorsitzender Udo Sahling. Die Menschen mussten zum Teil stehen, weil die 120 Sitzplätze komplett belegt waren. Acht Ausstellende präsentierten auf dem Markt der Möglichkeiten ihre Systeme, darunter eine Reihe namhafter Wärmepumpenhersteller. Ein Installateur von Pelletsheizungen hatte sogar einen kompletten Schauwagen vor dem Veranstaltungsgebäude aufgebaut..

„Beinahe eine kleine Messe“, sagte eine Besucherin und weiter, „ein tolles, sehr vielfältiges Angebot. Da war für jeden etwas dabei.“ So zeigten sich dann auch die Ausstellenden in der Schlussrunde sehr zufrieden mit dem Abend. „So ein tolles Format, mit wirklich interessierten Besuchern in einem so angenehmen Ambiente haben wir noch nicht erlebt!“ strahlten Infrarot-Anbieter Karl-Heinz und Luitgard Janosch. Selbst nach dem Veranstaltungsende beantworteten Markus Schlößer (Stibbe Kälte-Klima-Technik) und Ralf Dismer (Pellet-Heizsysteme) noch geduldig Fragen. Gesa Vanessa Krack (Raumluft 24 Klimatechnik) wird ihre Informationspakete sogar noch am Wochenende beim Regionsentdeckertag in der Krawatte anbieten. Mehr als zufrieden verabschiedeten sich auch die örtlichen Anbieter Philip Lattmann (Heizung-Sanitär-Technik) und Gerd Hippel (P&H) sowie Michael Weber Bad und Heizung (Gehrden) und Andreas Eberle (Behr Haustechnik; Bredenbeck).

Besonderen Anklang hatte vorher der Vortrag von Gerd Köhler, Vorstand bei „Basche erneuerbar“, gefunden. Er hatte über seine Erfahrungen bei Planung, Bau und Betrieb einer PV-Anlage mit Wärmepumpe in seinem Zweifamilienhaus aus den 1970er Jahren, also noch vor der ersten Wärmeschutzverordnung, berichtet. „Wir haben weder eine Fußbodenheizung noch zusätzliche Dämmung eingebaut. Die Wärmepumpe wurde einfach mit dem bestehenden Gasbrennwertkessel kombiniert (Hybrid-Heizung)“. Der Gasverbrauch wurde um 2/3 reduziert und die PV-Anlage produziert deutlich mehr Strom als im Haus für alle Verbraucher, incl. des E-Autos, benötigt wird. „So bleibt auch noch etwas Solarstrom für die Nachbarschaft über“, merkt Energieberater Frederik Küting augenzwinkernd an. Er hatte am Anfang die verschiedenen Heizungssysteme vorgestellt und im Hinblick auf ihre Anwendungsbereiche verglichen; eine Gemeinsamkeit hatten sie laut Küting bei optimalen Einsatzbedingungen alle: Ein Höchstmaß an Klimaverträglichkeit.


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