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 24. Ordentlicher Sporttag des Regionssportbundes Hannover e.V.

Das Vorstandsteam des RSB Hannover (v.l.n.r.): Ulf Meldau (SV 06 Lehrte), Nadine Andres (TuS Wehmingen), Carsten Elges (SchüV Ilten), Dagmar Ernst (VfB Pattensen), Hilke Haeuser (Reit- und Fahrverein Berkhof), Katharina Lika (TSV Groß Munzel), Armin Rückert (Lehrter SV) Foto: RSB

Barsinghausen/Region Hannover. Im Juni gab der 24. ordentliche Sporttag in der Karl-Laue-Halle des Niedersächsischer Fußballverbands (NFV) seine Zustimmung für eine Anhebung der Beiträge, eine neue Finanzordnung und Satzungsänderungen. Neben Corona-bedingten Satzungsänderungen, um dadurch den Verband zukunftsfähig aufzustellen, gab es auch eine Änderung, die den Vorsitzenden selbst betraf. Mit der Verabschiedung ist es ihm nun möglich die Mutterschaftsvertretung für die Geschäftsführung zu übernehmen, die er nun am 1. Juli antritt. Zudem war der Sportminister zugegen, der dem Sportbund ein gutes Zeugnis ausstellte und mit froher Botschaft für Sportstättenbaumaßnahmen im Gepäck hatte..

Neben den Beschlüssen zu den Satzungsänderungen haben auch die Delegierten Ulf Meldau und dem Rest des Vorstandes ein gutes Zeugnis ausgestellt, indem sie sämtlichen Vorschlägen des Vorstandes zur Besetzung des neuen Vorstandes mit überwältigender Mehrheit zustimmten – in den meisten Fällen sogar einstimmig. Nach vier Jahren mussten fast alle Posten neu gewählt werden. Einige für die nächsten zwei Jahre – andere für vier Jahr. Ehrenvorstandsmitglied Michaela Henjes (SchüV Langenforth) beendet als Vorstand (Sportringe) erneut ihre reaktivierte Laufbahn im RSB-Vorstand und Armin Rückert (Lehrter SV) wird neuer Vorstand (Finanzen und Verwaltung), Hilke Haeuser übernimmt den Vorstand (Öffentlichkeitsarbeit) und Carsten Elges übernimmt den Vorstand (Sportringe).

Zunächst überbrachte der Sportminister Boris Pistorius die Grüße der Landesregierung und stellte dem Regionssportbund Hannover ein gutes Zeugnis aus. „Er [der Regionssportbund, d.Red.] macht aus meiner Sicht – und ich glaube das nach ein paar Jahren im Amt beurteilen zu können – eine wirklich richtig gute Arbeit. Die Vereine in der Region können sich wirklich glücklich schätzen. Kompetente Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner, Organisationstalente aller Couleur und Rat gebende an ihrer Seite zu wissen.“ so der Minister. Und wie groß der Einsatz für den Sport in der Region sei, lasse sich eben auch daran erkennen, welche Aktivitäten trotz und während der Pandemie entfaltet wurden. Als Beispiel nannte er die Konzipierung und Gestaltung von digitalen Veranstaltungsformaten wie Sportkongressen, Vorträge oder Familiensporttage. Zudem führte der Minister aus, dass auch die Politik alles dafür gegeben habe, den niedersächsischen Sport möglichst gut durch die Krise zu führen. Sehr früh habe das Sportministerium zusammen mit dem LandesSportBund und den Fachverbänden bei den Coronaverordnungen Einfluss genommen und darauf gedrungen, dass die Verordnung angepasst und erleichtert werden können. Aktuell plane man vorsichtig formuliert – je nach wirtschaftlicher Entwicklung – ein weiteres Sportstättensanierungsprogramm auch für die nächsten Jahre, wenn es irgendwie geht.

„Im Jahr 2022 – und das ist die nächste gute Nachricht – stehen dem Sport mehr als 65 Mio. Euro aus Landesmitteln zur Verfügung. Der Vorsitzende (Sportpolitik) Ulf Meldau verriet der Versammlung ein kleines ihm anvertrautes Geheimnis, das der Minister ihm zuvor verraten hatte: „Eine gute Nachricht für unsere 14 Vereine, die warten mussten hinsichtlich ihrer Sportstättenbaumaßnahmen. Die Gelder werden wohl tatsächlich dieses Jahr noch zur Verfügung gestellt. Zudem sei man dabei eine neue Richtlinie zu erarbeiten.“

Petra Rudszuk, die stellvertretende Regionspräsidentin, überbrachte als nächstes die Grüße des Regionspräsidenten Steffen Krach. Da dieser leider nicht alle Veranstaltungen selber besuchen könne, freue sie sich als Sportlerin ihn auf dem Sporttag dieses Jahr vertreten zu dürfen.

Frau Maria Bergmann, Vizepräsidentin des LandesSportBundes Niedersachsen bestätigte, dass Corona den Sport sehr getroffen habe: „Das war eine harte Zeit, durch die wir gehen mussten.“ Der LandesSportBund war darum bemüht, möglichst alle Vereine zu halten und entsprechende Auffangmaßnahmen zu gestalten. Dieses war nur möglich, weil die Landesregierung 7 Mio. zur Verfügung gestellt hat.

Nach den Grußworten und Gesprächen  fuhr die Versammlung in ihrer Tagesordnung fort und konnte die Sitzung nach der Abarbeitung der Punkte beenden.

 


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