Hohenbostel. Die Wilhelm-Busch-Schule hat 20 neue Pausenhelfer. Der Arbeiter-Samariter-Bund Kreisverband Hannover-Land/Schaumburg hat die Drittklässler in Erste Hilfe ausgebildet. Dabei handelt es sich um ein Programm, das sich an die Grundschulen wendet und kostenfrei angeboten wird..
Voller Elan haben sich die Schüler um Pflaster, Verbände und die Seitenlage gekümmert und gelernt, damit altersgerecht und professionell umzugehen. „Helfen ist kinderleicht“, sagte ASB-Mitarbeiterin Hildegard von Thadden und das haben die Kinder in der fünfstündigen Ausbildung auch gemerkt. 20 Kinder hatten sich zum Helferkurs angemeldet und es sich zur Aufgabe gemacht, künftig, mit einem kleinen Rucksack ausgestattet, die Lehrer bei kleineren Verletzungen in den Pausen zu unterstützen. Vor allem Trösten können und das Wissen um den Schmerz waren Bestandteile der Ausbildung. „Was kann ich tun, was darf ich nicht tun und was muss ich tun“ waren Themen und haben die Motivation, zukünftig helfen und unterstützen zu können, mächtig angefeuert.
„Es hat den Pausenhelfern sichtlich Spaß gemacht, sie konnten sich viel aufschreiben und mit dem Training auch viele Erfahrungen sammeln“, sagte die Ausbilderin und freut sich sehr, dass die Schule sich dazu bereit erklärt hat, dem ASB das Vertrauen zu schenken.
Das Programm steht allen Grundschulen offen, Termine können vereinbart werden unter c.kaul@asb-hannoverland-shg.de.