Anzeige
Anzeige
Anzeige

20 Jahre Ragge-Stifung: Bis 9. März bewerben

Bürgermeister Marc Lahmann, Stiftungsvorsitzende Anke Pfersich, Stellvertreterin Roswitha Müller und Erster Stadtrat Thomas Wolf freuen sich, weitere Vereine fördern zu können.

Barsinghausen.

Die Marlis Ragge-Stiftung wurde im Februar 1999 als rechtsfähige Stiftung des bürgerlichen Rechts errichtet. Marlis Ragge (29.12.1936 – 12.12.1995), eine Barsinghäuser Bergmannstochter,  hat die Stadt Barsinghausen als Alleinerbin ihres Vermögens eingesetzt und verfügt, dass hier insbesondere soziale und kulturelle Angelegenheiten gefördert werden sollen. Durch diese Festlegung der Verwendungszwecke konnte vermieden werden, dass nur ein kleiner Kreis Berechtigter Nutzen aus dem Nachlass Marlis Ragges ziehen kann. Die Mittel fließen somit in unterschiedliche gesellschaftliche Bereiche und kommen dadurch direkt oder indirekt zahlreichen Einwohnern in Barsinghausen zu Gute. Um das zu verwirklichen, gründete die Stadt Barsinghausen die Marlis Ragge-Stiftung. 

In der Satzung der Marlis Ragge-Stiftung ist der Zweck und deren Verwirklichung genau festgelegt. Zweck der Stiftung ist die Förderung von Kunst und Kultur und der Gleichberechtigung von Frauen und Männern. Gefördert werden soziale und kulturelle Angelegenheiten von anderen steuerbegünstigten Körperschaften (z.B. gemeinnützige Vereine). Unterstützt werden nur Projekte im Stadtgebiet Barsinghausens, die in diesem Kalenderjahr abgeschlossen sein müssen.

Jedes Jahr ruft die Marlis Ragge-Stiftung in den örtlichen Medien zur Stellung von Zuschussanträgen für satzungsgemäße Projekte auf. Die Anträge müssen in diesem Jahr bis zum 9. März eingegangen sein. Der Vorstand entscheidet darüber, welche Projekte einen Zuschuss erhalten können. Etwa Mitte April erfolgt dann bei einer gemeinsamen Veranstaltung mit den Vorjahresbegünstigten die Übergabe der Zuschüsse. Die Vorjahresbegünstigten berichten über ihre von der Marlis Ragge-Stiftung geförderten Projekte. Das Motto der Marlis Ragge-Stiftung lautet: „Gemeinsam mehr erreichen, fördern und unterstützen“.

Gefördert wurden bisher z.B. Fortbildungsprojekte des ambulanten Hospitzdienstes in Barsinghausen, Projekte des „Steg“, die Leselernhilfe „Mentor“, die IG Eltern geistig behinderter Kinder, Kindertheateraufführungen von Calenberger Cultour, Projekte der Naturfreunde uvm. Seit der Gründung der Stiftung wurden Jahr für Jahr etwa 4.000 bis 5.000 Euro an Zuschüssen gewährt.

Die Gewährung von Zuschüssen ist schriftlich zu beantragen und zu begründen. Antragsformulare können im Internet unter dem Stichwort „stadt barsinghausen marlis ragge-stiftung“ heruntergeladen werden oder bei der Stadt Barsinghausen im Vorzimmer des Bürgermeisters abgeholt werden. Der Antrag ist an den Vorstand der Marlis Ragge-Stiftung zu richten. Die Anschrift lautet: Stadt Barsinghausen, Bergamtstraße 5, 30890 Barsinghausen.


Anzeige