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16. März Weltschlaftag: Für mehr Lust als Frust

Lifestyle.

Ein ausgewogener Schlaf ist nicht nur für das persönliche Wohlbefinden ausschlaggebend, sondern auch für die zwischenmenschliche Ebene in der Partnerschaft essenziell. Wer mag schon Morgenmuffel? Gut erholt begegnen wir unserem Partner viel ausgeglichener und legen damit gleichzeitig den Grundstein für einen entspannten Tag mit unseren Mitmenschen, allen voran mit unserem Partner. Für einen ausgewogenen Schlaf braucht es die richtige Matratze. Bekanntlich ist es schon als Single nicht leicht, diese zu finden. Doch was empfiehlt sich eigentlich, wenn zwei Personen aufeinandertreffen oder in die erste gemeinsame Wohnung ziehen? Nächtigt man mit seinem Partner auf zwei getrennten Matratzen oder doch lieber zusammen auf einer großen gemeinsamen. Steven Schneider, Chefeinrichter bei Home24, bringt Licht ins Dunkle.

Wann sind zwei Einzelmatratzen im Doppelbett sinnvoll?

Sollten beide Partner unterschiedliche Schlafpositionen oder ein stark abweichendes Körpergewicht haben, macht es Sinn, über zwei Einzelmatratzen nachzudenken. Diese können dem individuellen Liegegefühl nachgehen und zudem den Bedürfnissen beider Partner gerecht werden. Wer allerdings gerne die körperliche Nähe des anderen sucht, wird mit dieser Lösung weniger glücklich. Man muss dann nämlich auch mit dem Spalt zwischen beiden Matratzen leben und schlafen können, der von vielen als störend empfunden wird.

Kann man denn gegen die störende Besucherritze etwas tun?

Eine sehr komfortable Lösung ist der sogenannte Matratzen-Topper, der hauptsächlich bei Boxspringbetten verwendet wird, aber ebenso auch auf andere Matratzen gelegt werden kann. Ein Topper optimiert den Liegekomfort zusätzlich. Bei einer Höhe von vier bis neun Zentimeter kann man mit Sicherheit davon ausgehen, dass eine Besucherritze nicht mehr spürbar ist.

Wer kennt es nicht, der eine Partner liegt gerne weicher, der andere nicht: Was tun bei unterschiedlichen Liegebedürfnissen?

Für wen zwei verschiedene Matratzen inklusive einer Besucherritze nicht in Frage kommen, der kann auch eine durchgängige Matratze, die zwei Kerne unterschiedlicher Härte unter einem Bezug vereint, in Betracht ziehen. Inzwischen gibt es auf dem Markt einige sogenannte Wendematratzen, die zwei unterschiedliche Matratzenkerne miteinander kombinieren, sodass jeder auf seiner Seite mit dem jeweils richtigen Härtegrad ergonomisch perfekt schlafen kann.

Woher weiß man, ob man sich für eine Partnermatratze mit unterschiedlichen Kernen oder einem einheitlichen Kern entscheiden soll?

Wie so oft im Leben: Beide Varianten haben ihre Vor- und Nachteile. Auf einer eigenen Matratze kann man sich nachts drehen und wenden wie man will, ohne den anderen aus dem Schlaf zu reißen. Der Nachteil an zwei getrennten Matratzen ist natürlich die Besucherritze, die viele Paare als störend empfinden. Eine Kaltschaummatratze wäre hier die bessere Alternative, da sie punktelastisch auf Bewegung reagiert - das Drehen des Partners ist so auf der restlichen Matratze kaum noch spürbar. 


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