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133 Läufer nehmen am Silvesterlauf des TSV teil

Der Start. Foto: Uwe Serreck.

Barsinghausen. Nach zwei Jahren Einschränkung durch die Corona-Pandemie richtete der TSV Barsinghausen endlich wieder einen normalen Silvesterlauf aus. Die 31. Auflage war wieder ein entspanntes geselliges Laufen zum Jahresabschluss. .

133 Läuferinnen und Läufer waren dabei. Einige hatte vermutlich der sintflutartige Regen am Morgen abgeschreckt. Pünktlich zum Start war es dann trocken. Nur die von Bürgermeister Henning Schünhof gezündete Startrakete kämpfte mit der Feuchtigkeit und flog erst, als die meisten schon auf der Strecke waren. Jüngste Läuferin war die erst dreijährige Ida Kauth.

Im Hauptlauf über 9,2 Kilometer und 200 Höhenmeter Seriensieger Michael Kendelbacher diesmal Moritz Marquard den Vortritt lassen. Der strahlte: „Endlich habe ich dich mal gepackt.“ Der Unterlegene nahm es locker: „Das ist doch cool.“

Trotz des vielen Wassers war die Strecke in gutem Zustand, nur der Abschnitt vor der Bärenhöhle war „eklig“, wie Marquard es ausdrückte. Die lange Distanz war eine Familiensache, denn Schwester Hannah war aus der Nähe von Freiburg angereist. Und sogar einen internationalen Anstrich hatte der Lauf: Die Dritte Laetitia Adam, die früher beim SV Gehrden Fußball spielte, war eigens aus Spanien gekommen, um dabei zu sein.

Am Ende hatten wieder alle viel Spaß und das Motto lautete: immer wieder gern.

Schülerinnen:

1. Laura Klingelhöfer 13:45, 2. Clara Nolte (VSV Hohenbostel) 14:23, 3. Elise Tessmer 16:46.

Männer 5,8 Kilometer:

1. Bjarne Bernstein (Hannover 96) 23:00, 2. Till Keßler (TSV Barsinghausen) 27:31, 3. Jacob Hegemann (SG Bredenbeck) 30:39.

Frauen 5,8 Kilometer:

1. Hannah Keßler 33:07, 2. Britta Warnecke 33:16, 3. Sina Seubert, Maren Wüsteney (alle TSV Barsinghausen) und Mondy Nagel alle 39:19.

Männer 9,2 Kilometer:

1. Moritz Marquard (Hannover 96) 34:13, 2. Michael Kendelbacher 35:17, 3. Michael Kramer (beide TSV Barsinghausen) 39:24.

Frauen 9,2 Kilometer:

1. Hannah Marquard (SG Ebnet) 40:42, 2. Ruth Hilton 46:50, 3. Laetitia Adam.


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