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127.000 Euro für neuen Spielplatz im Stadtteilpark – Stadt berücksichtigt Elternwünsche

Die Kinder der Kita Gänsefüßchen testen die Spielgeräte, während sich Benjamin SChrader (r.) und Stefan Recht von der Stadt Barsinghausen über die gelungen Umsetzung freuen.

Barsinghausen. Der neue Kinderspielplatz im Stadtteilpark in Barsinghausen ist jetzt offiziell eröffnet worden. Gestern wurde der Bauzaun entfernt, da der frische Rasen noch anwachsen musste. Ab jetzt können die Kinder den neuen Spielplatz mit großer Rutsche nutzen. Die Jahreszeit ist nicht ganz optimal, aber aufgrund von Lieferschwierigkeiten, hatte sich der Bau verzögert. Auf dem Gelände in der Nordstadt, nahe der Wohnhäuser, sollen fortan Kinder von drei bis 14 Jahren ausgiebig toben, spielen und eine Menge Spaß haben können. .

Die Kosten für den Neubau des Spielplatzes belaufen sich nach Angaben von Stefan Recht aus dem städtischen Tiefbauamt auf rund 127.000 Euro. Über die Maßnahme wurden diverse Spielgeräte aufgebaut. Darunter befinden sich eine über vier Meter hohe Turmrutsche, eine 30 Meter lange Seilbahn, ein Trampolin und ein Sandkasten mit Spielhaus. Darüber hinaus bietet eine Tisch-Bank-Kombination Möglichkeiten zum Verweilen. Außerdem sind im Zusammenhang mit dem Neubau des Spielplatzes mehrere Bäume gepflanzt worden, die den Besuchern in den Sommermonaten Schatten spenden sollen. Aktuell wird geprüft, ob es noch Restgelder aus dem Projekt gibt, dann soll der Bauhof auch noch zwei bis drei Wipptiere aufstellen.

Die Arbeiten wurden von einem Bauunternehmer aus Bad Münder in der vorgesehen Bauzeit durchgeführt. Aufgrund von Lieferschwierigkeiten für Material der Turmrutsche, hatte sich der Bau allerdings verzögert. Der Spielplatz wird über die Förderung „Regionalbedeutsame Naherholungsmaßnahme in der Region Hannover“ von der Region mit 35 Prozent der Gesamtsumme gefördert.

Bürgermeister Henning Schünhof zeigt sich mit der neugebauten Anlage zufrieden: „Wie schon bei den Spielplätzen beispielsweise in Landringhausen, Egestorf und Hohenbostel haben die Kollegen aus dem Tiefbauamt tolle Arbeit geleistet und eine Menge Kreativität in die Gestaltung des Geländes einfließen lassen und ein abwechslungsreiches Angebot für die jungen Besucher geschaffen.“ Bei der Umsetzung wurden auch Elternwünsche berücksichtigt, die zu Beginn der Planungen bei einer Umfrage eingeholt wurden.

Der Verwaltungschef lobte das von seinen Mitarbeitern erarbeitete Spielplatzsanierungskonzept. „Bis 2021 bestand die überwiegende Tätigkeit in Sachen Spielplätze darin, abgängiges Spielgerät zu demontieren und Anlagen zu sperren. Mittlerweile haben wir ein umfangreiches Sanierungskonzept erarbeitet, mit dessen Hilfe wir bereits rund 600.000 Euro ausgegeben haben, „so Schünhof weiter. Für das kommende Jahr seien noch einmal 440.000 Euro für Baumaßnahmen eingeplant. Dieses Geld soll unter anderem die Anlagen am Meistersingerweg, an der Wilhelm-Windhorn-Straße und an der Theodor-Leipart-Straße sowie an der Holtenser Straße genutzt werden.


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