Hannover/Region. Nach einer langen Reise aus der Geburtskirche in Bethlehem kommt das Friedenslicht auch dieses Jahr rechtzeitig zum Weihnachtsfest nach Hannover. Auf der finalen Etappe bringt der Förderverein Strassenbahn Hannover zusammen mit der Üstra und dem Verband Christlicher Pfadfinder und Pfadfinderinnen (VCP) das Licht in die Haushalte und Kirchengemeinden. Am dritten Advent – Sonntag, 15. Dezember – verteilen Kinder und Jugendliche des VCP das Friedenslicht mit fünf Oldtimerbahnen feierlich im Streckennetz der Stadt und einigen Umlandgemeinden. Startpunkt ist der Stadtbahn-Betriebshof Döhren.
Die Verteilung des Friedenslichts steht 2024 unter dem Jahresthema „Vielfalt leben, Zukunft gestalten“ – eine Botschaft, die vor dem Hintergrund der aktuellen gesellschaftspolitischen Lage wichtiger denn je ist. „Wir setzen auch in diesem Jahr die beliebte Tradition sehr gerne fort und freuen uns, die Pfadfinderinnen und Pfadfinder unterstützen zu können. Es macht uns stolz, in Hannover mit fünf Oldtimerbahnen im Üstra Streckennetz den Schlusspunkt einer langen Kette bilden zu können, die mit dem Flugzeug-Transport des Friedenslichts von Betlehem nach Wien begonnen hat“, sagt Elke van Zadel, Üstra Vorstandsvorsitzende.
Die Oldtimer fahren um 17 Uhr von der Haltestelle auf dem Betriebshof Döhren ab. Ein Zustieg ist leider nicht möglich.
Das Friedenslicht wird unterwegs an verschiedenen Haltestellen verteilt:
Döhren - ÜSTRA Betriebshof Döhren; 17 Uhr
Fasanenkrug - Stadtbahnendpunkt Linie 13; 17.55 Uhr
Buchholz - ÜSTRA Betriebshof Sutelstraße; 18.15 Uhr
Garbsen - Stadtbahnendpunkt Linie 4; 18.12 Uhr
Glocksee - Theodor-Krüger-Straße; 18.15 Uhr
HCC – 18.22 Uhr
Sarstedt - Stadtbahnendpunkt Linie 1; 18.15 Uhr
Stadtfriedhof - Einlaufhaltestelle/Tiefbahnsteig
Stöcken - Richtung Betriebshof Leinhausen; 18.33 Uhr
Walleinsteinstr.Kehranlage/neben der Eisdiele; 18.40 Uhr
Empelde - Stadtbahnendpunkt Nebengleis; 19 Uhr
Da die Bahnen nur kurz halten können, empfiehlt die ÜSTRA pünktlich vor Ort zu sein.
In diesem Zusammenhang weist die ÜSTRA darauf hin, dass offenes Feuer in den normalen Linienfahrzeugen nicht gestattet ist. Im Interesse der Sicherheit aller Fahrgäste bittet die ÜSTRA für die Fahrt mit dem Friedenslicht ausschließlich alternative Verkehrsmittel zu nutzen.