Hannover. Eine Krone aus Hafer, Gerste, Roggen und Weizen, mit Schliefen verziert: In diesem Jahr haben Landfrauen aus Hannover die traditionelle Erntekrone gebunden. Regionspräsident Steffen Krach hat das Schmuckstück am Montag vor dem Regionshaus aus den Händen der Vertreter der Landfrauen und des Landvolks Hannover entgegengenommen.
Regionspräsident Krach nimmt Regionserntekrone in Empfang
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(v.l.n.r.): Volker Hahn, Urte Kauke, Bettina zur Horst, Steffen Krach, Gudrun Dobbert, Steffen Mogwitz und Arnd von Hugo. Foto: Jannis Damitz, Region Hannover.
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Die Krone aus getrockneten Getreideähren steht symbolisch für die Macht der Natur – die kreisrunde Basis für Ewigkeit ohne Anfang und Ende. Die Übergabe der Erntekrone ist in der Region Hannover eine seit mehr als drei Jahrzehnten gepflegte Tradition. Begleitet wurde die Delegation von dem Landvolk-Vorsitzenden Arnd von Hugo, Gudrun Dobbert und Urte Kauke vom Teamvorstand der Landfrauen Hannover, sowie Landwirt Steffen Mogwitz.
„Die Erntekrone im Regionshaus ist ein Zeichen der Wertschätzung für unsere lokalen Erzeuger*innen, die uns jeden Tag mit frischen, regionalen Produkten versorgen“, sagt Regionspräsident Steffen Krach: „Gleichzeitig steht sie auch für die enge Verbundenheit zwischen städtischen und ländlichen Gebieten in der Region Hannover.“ Mehr als 20 Landfrauen hatten die Erntekrone Ende August gebunden. „In dieser Erntekrone stecken zahlreiche Stunden Arbeit. Entsprechend stolz sind wir, dass sie nun im Regionshaus hängt und damit auch im Herzen der Region“, sagt Landfrau Gudrun Dobbert.
Offiziell wurde die Erntekrone bereits beim Regionserntefest auf dem Garbenhof in Ditterke am Entdeckertag (8. September) übergeben, wo die stellvertretende Regionspräsidentin Michaela Michalowitz die Erntekrone in Empfang genommen hat. Ab dem heutigen Montag, 30. September, hängt sie im Regionsgebäude an der Maschstraße. Die vier aus Getreideähren gebundenen Streben stehen symbolisch für Freude, Dank, Sorge und Hoffnung.
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