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Was kann gegen das Insektensterben getan werden? Ein Spaziergang klärt auf

Hilfe vor Ort: Biologin Gisela Wicke klärt die Teilnehmer auf, was getan werden kann.

Ronnenberg / Empelde.

Am siebten Juni lud der Naturschutzbund (Nabu) mit der Biologin Gisela Wicke zu einem Spaziergang durch Empelde ein. Die Leitfrage der Wanderung war, was kann gegen das Insektensterben getan werden. Dabei wurden sogenannte Wilde Ecken besucht, die durch ihre Artenvielfalt insektenfördernd sind. 

 

 

Andere Flächen könnten durch Blühstreifen ökologisch aufgewertet werden. Auf Anfrage hat die Stadt Ronnenberg bekundet, sich durchaus für Blühstreifen einsetzen zu wollen. Auch neben dem Fuß- und Radweg zur Marie-Curie-Schule bestehen Möglichkeiten zur ökologischen Aufwertung der Randstreifen. Auch in einigen Gärten wird zu Gunsten der Insekten gepflanzt. "Johanniskraut, Glockenblumen oder Katzenminze sind gut für Insekten, während Nachtkerzen von Fledermäusen bevorzugt werden", sagte Wicke bei dem Rundgang.

Die Naturschützerin plant schon einen weiteren Spaziergang - diesmal in der Kernstadt von Ronnenberg.