Van der Made will für die Grünen in den Landtag

Auch der Wahlkreis 35 hat nun eine Grüne Landtagskandidatin: Nicole van der Made möchte als Grüne 2018 in den Wahlkreis einziehen. Von Seiten der Ronnenberger Grünen gab es ein einstimmiges Votum für ein Direktmandat.

Van der Made ist seit mehr als zehn Jahren in verschiedenen Bürgerinitiativen politisch gegen Fracking, Atomkraft sowie Freihandelsabkommen aktiv. Seit sechs Jahren sei sie in der Kommunalpolitik in Gehrden als Grüne aktiv sowie in der Region Hannover. „Seit der Wahl im Herbst bin ich gleichstellungspolitische Sprecherin der Regionsfraktion“, erklärte van der Made. In ihrem eigenen Wahlkreis, dem Wahlkreis 47 mit den Städten Gehrden, Barsinghausen und Seelze, tritt van der Made aufgrund eines Mitbewerbers nicht an. „Meine Bindung zum Wahlkreis 35 ist auf Grund meines Lebenslaufes, meiner Kinder und meines Freundeskreises stärker als bei meinem Mitbewerber“, erklärte van der Made ihre Entscheidung, für die Städte Hemmingen, Ronnenberg, Springe und Wennigsen anzutreten.

Auf Landesebene will sich van der Made für eine solidarische Gesellschaft, für gute Integration von Geflüchteten, für eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf, für eine familienfreundliche Arbeitskultur, für eine bessere Unterstützung von Familien mit besonderen Bedürfnissen, für die Gleichstellung von Mann und Frau und für mehr Frauen in der Politik, in Führungspositionen und Aufsichtsräten einsetzen.“Ich habe als Delegierte auf verschiedenen Landesdelegiertenkonferenzen wichtige Anträge gestellt. Unter anderem habe ich organisiert, dass sie vom Fracking betroffenen Kommunen sich zusammengeschlossen haben, so dass wir Grüne schließlich die Korbacher Resolution für ein Frackingverbot unterzeichnen konnten und diese Abstimmung war sehr knapp.“

Von Seiten der Ronnenberger Grünen wurde einstimmig für das Direktmandat gestimmt.