Barsinghausen / Ronnenberg / Springe.
Die Bundestagsabgeordnete Dr. Maria Flachsbarth (CDU) weist darauf hin, dass die Bundesnetzagentur (BNetzA) den Untersuchungsrahmen fĂŒr den die Region Hannover betreffenden Abschnitt festgelegt hat.
âMit diesem Untersuchungsrahmen hat die BNetzA festgelegt, welche Voraussetzungen von TenneT als VorhabentrĂ€gerin fĂŒr den Vorschlagskorridor und die alternativ ernsthaft in Betracht kommenden TrassenverlĂ€ufe in diesem Abschnitt zu prĂŒfen sind. Innerhalb der zu untersuchenden möglichen TrassenverlĂ€ufe liegen in unserem Wahlkreis die StĂ€dte Springe, Uetze, Ronnenberg und Barsinghausenâ, informiert Flachsbarth. âTenneT wird nach tiefgehender PrĂŒfung unter BerĂŒcksichtigung aller raumordnerischen Fragen sowie einer UmweltprĂŒfung bei der BNetzA die vollstĂ€ndigen Unterlagen einreichen, die diese zur ĂberprĂŒfung des Antrages benötigtâ, erklĂ€rt die Abgeordnete den weiteren verfahrensmĂ€Ăigen Ablauf.
Die BNetzA rechnet mit der Einreichung des Antrages durch TenneT im Sommer 2018. âIch halte es weiterhin fĂŒr sehr wichtig, dass die Ăffentlichkeit vollstĂ€ndig ĂŒber sĂ€mtliche Schritte und Entscheidungen informiert wirdâ, so die Abgeordnete. âDass im Anschluss an die Antragseinreichung durch TenneT die betroffenen StĂ€dte und Kommunen um Stellungnahmen gebeten werden, ist selbstverstĂ€ndlichâ, erklĂ€rte Flachsbarth. Vor einer Entscheidung der BNetzA werden zudem in einem hierzu durchzufĂŒhrenden Erörterungstermin alle Kritikpunkte mit TenneT und den BĂŒrgern, die fristgerecht ihre Einwendung erhoben haben, diskutiert und erörtert werden.