Ronnenberg.
Wer mobil ist, kann leichter am gesellschaftlichen Leben teilhaben. Einkaufen, Arbeiten, Freizeit, politische Beteiligung und der Kontakt zu Freunden und Familie hängen davon ab, wie gut wir uns zu Fuß, mit dem Rad, Bus und Bahn oder dem Auto bewegen können.
Aber auch davon, welche Angebote wir überhaupt kennen und nutzen können. Doch was hält Menschen davon ab, mobil zu sein? Aus welchen Gründen? Und wer ist dadurch gesellschaftlich ausgeschlossen? Diesen Fragen wird im Projekt „Social2Mobility“ nachgegangen. Am Projekt beteiligt sind die Universitäten Kassel und Frankfurt am Main, die Region Hannover sowie das WVI in Braunschweig. Die Stadt Ronnenberg ist zugleich Partnerkommune und Untersuchungsgebiet. Dabei wird eng mit Bürger*innen, Verbänden, Vereinen und sozialen Einrichtungen zusammengearbeitet. Schließlich geht es nicht nur um wissenschaftliche Erkenntnisse: Es sollen konkrete Ideen entwickelt und ausprobiert werden, die auch langfristig in Ronnenberg umgesetzt werden können. Im Zuge des Projektes werden im September und Oktober Haushalte mit Kindern in Ronnenberg befragt. Start der Befragung ist der 14. September Es werden Interviews mit älteren Menschen und Familien geführt und unter „#mobildabei“ werden Bürger und Initiativen eingeladen, selbst Ideen vorzuschlagen und auszuprobieren. Während der Europäischen Mobilitätswoche vom 16. bis 22. September sind verschiedene Aktivitäten geplant. Weitere Infos unter www.social2mobility.de.
Wer steckt hinter Social2Mobilty?
· Universität Kassel: Fachbereich Verkehrsplanung und Verkehrssysteme
· Region Hannover: Fachbereich Verkehr und Dezernat für Soziale Infrastruktur
· Goethe-Universität Frankfurt am Main: Arbeitsgruppe Mobilitätsforschung
· WVI Prof. Dr. Wermuth Verkehrsforschung und Infrastrukturplanung GmbH
Weitere Informationen finden Sie unter www.Social2Mobility.de und auf Facebook.