Ronnenberg. Bessere Strukturen, effizientere Arbeitsabläufe: Die Stadt Ronnenberg setzt zukünftig auf ein internes Vorschlagswesen. Ideen und Anregungen von Mitarbeitenden, die zur Verbesserung und Vereinfachung der innerdienstlichen Strukturen und Prozesse beitragen, werden künftig mit einem Betrag zwischen 50 und 300 Euro prämiert..
„Das interne Vorschlags- und Verbesserungswesen ist eine Herzensangelegenheit von mir und ein Vorhaben seit Tag eins meiner Amtszeit. Ich freue mich, dass wir dieses nach wenigen Monaten bereits umsetzen konnten. Alle Mitarbeitenden der Stadt Ronnenberg sind herzlich dazu aufgerufen, mit zielgerichteten Vorschlägen einen Beitrag zu einer schlankeren Verwaltung beizutragen. Wer gute Vorschläge einbringt und damit für bessere Arbeitsabläufe sorgt, soll künftig auch etwas davon haben – und am Ende natürlich auch die Bürger Ronnenbergs“, so Bürgermeister Marlo Kratzke.
Prämiert werden können dabei unter anderem Vorschläge, die zu mehr Wirtschaftlichkeit, einem verstärkten Bürger-Service, Geschäftsprozessoptimierungen, zu Kosteneinsparungen, einer optimierten Leistung der Verwaltung oder zu Arbeitserleichterung für die Beschäftigten führen. Ob ein Vorschlag zur Optimierung der Verwaltung beiträgt, darüber entscheidet eine Prüfungs- und Bewertungskommission, bestehend aus der Leitung des Fachbereichs 1, einem Mitglied des Teams Personal sowie die dem Vorschlag entsprechende Fachbereichsleitung sowie Mitglieder des Personalrats. Das interne Vorschlagswesen ist ein Bestandteil der Personalentwicklung, welcher ständig weiterentwickelt werden soll.