Ihme-Roloven/Region.
Besuch aus der Region in Ihme-Roloven: Bei der zentralen Abschlussveranstaltung des e.coSportProjektes wurden gestern im Vereinsgebäude des SV Ihme-Roloven nicht nur der Verein selber, sondern noch sieben weitere Sportvereine aus Hannover und der Region für gelungene energetische Sanierungen ausgezeichnet - darunter der SV Gehrden, der in LED-Beleuchtung und neue Heiztechnik investiert hat und auch der TV Bennigsen.
Der SV Ihme-Roloven hatte letztes Jahr sein 1963 am Mühlenweg errichtetes Sporthaus umfassend im Sinne des Umwelt- und Klimaschutzes saniert. Damit vermeidet der Verein jährlich mehr als 7 Tonnen CO2 Emissionen und reduziert den Wärme-Energiebedarf um 60 Prozent. Zu den gesamten Investitionen von rund 163.000 Euro hatte der Verein öffentliche Zuschüsse von 111.000 Euro erhalten, davon hat die Region Hannover 70.000 Euro beigesteuert und der Regionssportbund 41.000 Euro. "Dank der Beratung und finanziellen Unterstützung durch e.co-Sport konnten wir unter umweltrelevanten Gesichtspunkten ein attraktives Sportheim schaffen. Dafür ein großes Dankeschön", so die 1. Vorsitzende Bärbel Uffelmann-Haase.
Ein weiterer Grund zum Feiern war das 15-jährige Bestehen des e.coSportProgramms. Neben den Projektträgern Landeshauptstadt und Region Hannover beteiligen sich auch der Regionssportbund, der Stadtsportbund Hannover, der enercity-Fonds proKlima, der Zweckverband Abfallwirtschaft und als Projektkoordination das Umweltzentrum Hannover. Die weiterhin hohe Nachfrage zeige die ungebrochene Aktualität des Programms, das neben einer umfassenden Beratung den Sportvereinen auch optimale Fördermöglichkeiten bei anstehenden energetischen Sanierungen aufzeigt. Bereits 88 Vereine haben in den letzten Jahren an dem Programm teilgenommen. Sabine Tegtmeyer-Dette, Hannovers Erste Stadträtin und Wirtschafts- und Umweltdezernentin: "Wir fördern Sport, Klimaschutz, Umweltbildung und die regionale Wirtschaft". Die e.co Sportförderung löst jährlich ein Investitionsvolumen von rund 900.000 Euro aus. "Die Aufträge gehen hauptsächlich an regionale Unternehmen."