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Seit 475 Jahren wird in Ronnenberg gelehrt und gelernt

Kennen sich mit der Ronnenberger Geschichte aus: von links Karl-Friedrich Seemann (Heimatbund), Historiker Matthias Biester, Monika und Lothar von der Heide (Museumsverein) und Bürgermeisterin Stephanie Harms.

Ronnenberg.

Es waren umfangreiche Recherchen erforderlich, und die haben sich gelohnt: Heute lud die Stadt Ronnenberg in Zusammenarbeit mit dem Museumsverein und dem Heimatbund zu den Jubiläumsfeierlichkeiten "475 Jahre Schulentwicklung in Ronnenberg". Um 15 Uhr fand zunächst in der Michaeliskirche ein Gottesdienst mit Superintendentin Antje Marklein statt. Die Geschichte der Ronnenberger Schulentwicklung war ebenso Thema wie die Situation an den Schulen heutzutage. Sie wandte sich direkt an die anwesenden Ronnenberger Grundschüler: "Freut euch, dass ihr zur Schule gehen könnt. Das ist in anderen Ländern nicht selbstverständlich." Ronnenberg bekam bereits im Jahr 1543 den Auftrag, Unterricht zu erteilen: "Zuerst wurde wahrscheinlich in Privatwohnungen unterrichtet, später wurde dann die Schule direkt neben der Michaeliskirche gebaut." Wann genau, ist unklar. 

Bürgermeisterin Stephanie Harms begrüßte anschließend die rund 80 Gäste im Dorfgemeinschaftshaus, die sich trotz hochsommerlicher Temperaturen einen Vortrag von Historiker Matthias Biester nicht entgehen lassen wollten -und auch nicht den Auftritt der Hip-Hop AG der Marie-Curie-Schule. Anschließend gab es die Möglichkeit, sich anhand der vom Museumsverein vorbereiteten Ausstellung weiter zu informieren.