Ronnenberg .
Heiße Sommer und Dürre machen der Landwirtschaft im Norden zu schaffen. Die Wälder im Harz leiden unter dem Borkenkäfer der durch die Trockenheit leichtes Spiel hat.
Vor Ort sehen wir ausgetrocknete Tümpel und Teiche wie den Ententeich in Ronnenberg Empelde. Bilder wie wir sie nur aus der Sahelzone aus Ländern der südlichen Halbkugel der letzten Jahrzehnte kannten. Das Wasser wird knapp, wenn weiter solche trockenen und heißen Sommer die Talsperren austrocknen lassen.
Ganz aktuell hat der Weltklimarat IPCC seinen Report zur Eisschmelze und Erwärmung der Ozeane vorgestellt. „Die Folgen sind Wetterextreme wie mehr und heftigere Überschwemmungen, stärkere Wirbelstürme. Zusätzlich beschleunigen sich diese Veränderungsprozesse“ sagt Rutzen.
Gleichzeitig steigt der Meeresspiegel jedes Jahr um ½ Zentimeter und Szenarien zeigen Landkarten auf denen Städte wie Hamburg und Cuxhaven zur Jahrhundertwende unter Wasser sind.
Die Grünen in Ronnenberg haben dazu Stellung genommen.
"Das, was das Klimakabinett der Groko in Berlin beschlossen hat, ist nicht mehr als ein Tropfen auf den heißen Stein. Wir haben keine Zeit mehr, wenn wir den Klimawandel stoppen wollen" sagte der Vorstandssprecher von BÜNDNIS90/DER GRÜNEN in Ronnenberg Jörg Rutzen.
Die Grünen in Ronnenberg fordern daher den sofortigen Ausbau der erneuerbaren Energien. „Auf jedes Dach in Deutschland gehört eine PV-Anlage“ sagte Jörg Rutzen
Die Grünen in Ronnenberg unterstützen die Wissenschaft und die „Fridays for Future“ Bewegung in all ihren Forderungen. Wir werden uns bundesweit und lokal dafür engagieren und versuchen, politische Rahmenbedingungen zu schaffen, um dem Klimawandel etwas entgegenzusetzen.