Ronnenberg. Mit einem bunten Programm und rund 100 Gästen verabschiedete Ronnenberg Bürgermeisterin Stephanie Harms nach achtjähriger Amtszeit. „Liebe Stephi, du hast es selbst gesagt, wenn man so ein Amt annimmt, weiß man auch, dass es nicht für immer ist“, erklärte Carsten Mauritz, stellvertretender Bürgermeister. .
Weiter berichtete Mauritz, dass es seit der gewonnenen Stichwahl 2013 eine aufregende Amtszeit, begleitet von der Flüchtlings- und anschließend der Coronakrise, gewesen sei. Dennoch wurden viele Projekte angeschoben und verwirklicht. Hierzu zählen unter anderem das Stadtarchiv, das Thema Kalihalde, ISEK Ronnenberg 2030, das Klimaschutzaktionsprogramm und vieles mehr.
Ratsvorsitzende Karin Reinelt erzählte, dass Harms vor rund acht Jahren als „Ronnenberger Kind“ mit besten Voraussetzungen das Amt übernommen habe und bedankte sich für die gemeinsame Zeit und die Zusammenarbeit. Personalratsvorsitzender Mario Schrader drückte es in Zahlen aus. 2859 Tage war Stephanie Harms jederzeit ansprechbar. Als Dankeschön überreichte er einen Ordner mit besonderen Akten, die die Mitarbeiter für Harms erstellt hatten. Auch die Seniorenbeiratsvorsitzende Doris Eickemeyer bedankte sich für die gute und stetige Unterstützung. Stadtbrandmeister Gunnar Scheele lobte besonders die Wertschätzung gegenüber der Freiwilligen Feuerwehr.
Nach den Grußworten überreichte Mauritz Harms eine Urkunde zur Versetzung in den Ruhestand. Harms war sichtlich gerührt von den vielen Grußworten und sprach ihrerseits ein großes Dankschön an alle aus.
Für den passenden Rahmen der Veranstaltung sorgten der Musikzug der Feuerwehr Ronnenberg und Chapeau Frack. Im Anschluss an den offiziellen Teil gab es reichlich Gelegenheit für persönliche Verabschiedungen, Gespräche in netter Runde und einen kleinen Snack mit Getränken.