Ronnenberg.
Am Sonntag wurde in der Michaeliskirche groß gefeiert: Die Freude über den Dienstbeginn der neuen Pastorin Rebecca Brückner war groß. "Wir freuen uns auf Sie. Mitarbeitende der verschiedenen Berufsgruppen und ein großer Kreis von Ehrenamtlichen wollen mit Ihnen unterwegs sein. Hinter uns liegt eine Durststrecke. Aber nun ist die Zeit für einen neuen Aufbruch, auf die wir alle gespannt sein dürfen", sagte Superintendentin Antje Marklein in ihrer Ansprache vor der Einführung der 36-Jährigen in ihr Amt.
Brückner wird zunächst einen dreijährigen Probedienst, allgemein vorgesehen für die ersten Jahre im Amt einer Pastorin, versehen. Das Besondere in Ronnenberg und Ihme-Roloven ist dabei, dass sie mit Pastor Klaus-Thilo von Blumröder ein Senior-Junior-Tandem bilden wird. Er gehörte auch mit zu den Assistierenden im Altarraum, der ihr mit fünf anderen einen Segen zur Einführung zusprach. Darunter war auch ihr Verlobter, Pastor Jonathan Overlach aus Bennigsen. Er sprach nach dem Gottesdienst in einem Grußwort zur Gemeinde in der Kirche und beschrieb die neue Pastorin als Frau mit einem starken Gerechtigkeitsempfinden, mit einem großen Interesse am Dialog in der Ökumene und mit anderen Religionen und daran, gemeinsam mit anderen etwas zu entwickeln. "Sie will sich als Pastorin dazustellen und Freuden und Nöten miteinander teilen", sagte auch Antje Marklein, die in ihrer Predigt auch die Idee von "Übergängen", die durch Rituale begleitet werden, aufgriff. "Gott geht mit. Rebecca Brückner ist jetzt angekommen. Für sie beginnt ein neuer Lebensabschnitt. Wir werden uns begegnen und ins Gespräch kommen", so die Superintendentin. Ingrid Krause, die Kirchenvorstandsvorsitzende, sprach von der Neugier in der Gemeinde auf die neue Pastorin. Mit Klaus Thilo von Blumröder werde sie einen Partner an der Seite haben, der gut einschätzen könne, wie die Kirchengemeinde bei neuen Projekten mitgenommen werden könne. Rebecca Brückner war die Freude über den guten Empfang in Ronnenberg und Ihme-Roloven anzusehen. Sie sei gespannt auf das Ankommen im Ort, auf die Erzählungen und Begegnungen der Menschen.