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Marlo Kratzke stellt sein 100-Tage-Programm vor

SPD-Bürgermeisterkandidat Marlo Kratzke.

Ronnenberg. Der Bürgermeisterkandidat der SPD, Marlo Kratzke, stellt sein Programm für die ersten 100 Tage nach der angestrebten Amtsübergabe vor. Kratzke erklärt dazu: „Ich mache es ganz konkret: Meine Ziele für Ronnenberg sind sehr ehrgeizig und deswegen darf nach der Wahl kein Tag verloren gehen.“ Aus diesem Grund hat Kratzke gemeinsam mit der SPD einen Fahrplan für die ersten Tage nach der Wahl entworfen, in denen schon viele Schwerpunktthemen direkt angepackt werden..

1. Die Wirtschaftsförderung wird reformiert und soll sich zukünftig aktiv um die Neuansiedlung von Gewerbebetrieben kümmern, damit sich die Haushaltslage der Stadt zügig verbessert.

2. Es wird eine digitales Strategiekonzept entwickelt, um den Glasfaserausbau in Ronnenberg ganzheitlich voranzutreiben.

3. Es werden neue Mülleimer und Hundekotbeutelspender aufgestellt, damit unsere Stadt sauberer wird.

4. Die Bürgerinnen und Bürger werden bezüglich neuer Spielplatzkonzepte intensiver beteiligt, um unsere Stadt noch lebenswerter zu machen.

5. Es wird geprüft, in welchen Liegenschaften der Stadt noch keine LED‘s verwendet werden. Im Anschluss wird ein konkreter Fahrplan entwickelt diese auszutauschen, damit keine Energie mehr verschwendet wird.

6. Ladestationen für e-Fahrzeuge und e-Fahrräder werden ausgeweitet, damit die Verkehrswende auch in Ronnenberg gelingt.

7. Die Planung der ersten Veloroute für Ronnenberg wird umgesetzt, damit Fahrradfahren sicherer und attraktiver wird.

8. In der Verwaltung wird ein offenes Verbesserungs- und Vorschlagswesen eingeführt, damit sich das Arbeitsklima spürbar bessert.

9. Gemeinsam mit den jungen Menschen unserer Stadt werde ich einen Plan aufstellen, welche öffentlichen Freizeitmöglichkeiten wirklich gebraucht werden.

10. Ich werde das sogenannte „offene Rathaus“ einführen. Ich möchte ein Bürgermeister sein, der für alle Menschen ansprechbar ist und dessen Tür immer offensteht. Es werden regelmäßig Bürgersprechstunden stattfinden; in allen Stadtteilen werden Bürgerforen durchgeführt und in den sogenannten Bürgerkonferenzen werden aktuelle Themen sowie Planungen gemeinsam mit den Menschen vor Ort debattiert.