Anzeige
Anzeige
Anzeige

Lern- und Förderfreizeiten der Ronnenberger Schulsozialarbeiter

Ronnenberg.

Die Schulsozialarbeiter der Stadt Ronnenberg führen seit den Sommerferien 2013 regelmäßig Lern- und Förderfreizeiten für Schüler aus leistungsberechtigten Familien durch. In diesem Zeitraum standen bisher über 280 Plätze für eine Teilnahme zur Verfügung. Eingeladen zu den Freizeiten waren Schülerinnen und Schüler aus den Ronnenberger Grundschulen und aus den beiden Standorten der Marie Curie Schule.

Je nach Altersgruppe organisieren die Schulsozialarbeiter – Müller, Lau, und Hansen (Jasiniecki) – lehrreiche und abenteuerliche Angebote. Die Ziele der Lern- und Förderfreizeiten sind die kulturelle und soziale Integration sowie der Erwerb und Ausbau sozialer und methodischer Fertigkeiten.

Die bisherigen Angebote führten die Schüler der Klassenstufen 3 bis 10 unter anderem auf die Insel Sylt, nach Flensburg, Mardorf,  Hodenhagen, Jever, Nordhorn, Wolfsburg, Milderhof, Carolinensiel oder ortsnah in die Region Hannover.

Bei der inhaltlichen Abstimmung der Angebote wird ein großer Fokus auf die außerschulische Bildung und auf das freizeitpädagogische Angebot gelegt. Das jeweilige Programm ist stets abwechslungsreich, vielfältig und orientiert sich an die örtlichen Gegebenheiten. 

In diesen Herbstferien haben Schüler ein hautnahes Rendezvous mit einem Flusspferd im Zoo Hannover erlebt und dieses mit Salatköpfen gefüttert. Während einer „Weltreise durch den Zoo“ haben sie unter anderem eine Schlange gestreichelt und einen Adler direkt über ihren Köpfen fliegen gespürt.

Rasant ging es für die angemeldeten Schüler am nächsten Tag weiter, nachdem sie nach einer Sicherheitsunterweisung und technischen Einführung Runden mit einem Go-Kart fahren konnten. Dabei zeigten sie sich sehr aufmerksam und konzentriert. „Ein besonderer Moment war für uns, als die Kinder unaufgefordert und ohne unsere Instruktion anfingen zu applaudieren, nachdem sich eine Schülerin nach anfänglichen Ängsten, in ein Go-Kart traute und damit wie eine kleine Rennfahrerin fuhr“ berichten Lau und Hansen.