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Landeskonferenz der Gleichstellungsbeauftragten im Regionshaus

80 kommunale Gleichstellungsbeauftragte haben sich am Mittwoch im Haus der Region Hannover getroffen. Foto: Region Hannover/Terzka.

Region. Welche Zusammenhänge gibt es zwischen Nachhaltigkeit und Gleichstellungsarbeit? Welche Herausforderungen gibt es hierbei – und an welchen Stellschrauben muss gedreht werden? Diese und weitere Fragen standen am Mittwoch im Mittelpunkt beim Treffen der Landeskonferenz der kommunalen Frauen- und Gleichstellungsbüros Niedersachsen (LAG), das im Haus der Region Hannover stattfand..

Als Expertin war Christina Katz vom Verein diversu geladen. Die Ökologin ist wissenschaftliche Politikberaterin beim Deutschen Bundestag und lehrt an der Leuphana Universität in Lüneburg zu Geschlechterverhältnissen und Naturgestaltung. Im Anschluss an Katz‘ Vortrag „Ohne Geschlechtergerechtigkeit keine Nachhaltigkeit!? Konzeptionelle und strategische Herausforderungen“ diskutierten die Teilnehmerinnen der Landeskonferenz die Möglichkeiten zur Implementierung von Gleichstellungsaspekten in Nachhaltigkeitsprozessen der niedersächsischen Kommunen.

Regionspräsident Steffen Krach eröffnete mit einem Grußwort die Veranstaltung, an der mehr als 80 kommunale Gleichstellungsbeauftragte teilgenommen haben. Er hob hervor, wie wichtig Netzwerkarbeit für aktive Gleichstellungsarbeit ist. Petra Mundt, Gastgeberin und Gleichstellungsbeauftragte der Region Hannover, betont: „Gerade in Krisen droht Gleichstellung aus dem Blick zu geraten. Nur gemeinsam mit unseren Netzwerken können wir dem etwas entgegensetzen. Daher freue ich mich umso mehr, heute die LAG im Regionshaus begrüßen zu dürfen.“

Auch Daniela Behrens, Ministerin für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung, ermutigte die Teilnehmerinnen in ihrem Grußwort darin, Geschlechtergerechtigkeit auch in die Prozesse zu Nachhaltigkeit in den kommunalen Verwaltungen zu implementieren.