Ronnenberg/Gehrden. Die Landesbehörde saniert den Radweg an der Deisterstraße (L 391) zwischen Lemmie und Weetzen. Der Weg ist daher seit heute gesperrt. Eine Umleitung ist ausgeschildert. Sie führt Radlerinnen und Radler zunächst über die Alte Bahnhofstraße in Richtung Sorsum und in Höhe der Kleingartenanlage auf den Weg Richtung Weetzen – und umgekehrt. Die Arbeit dauert voraussichtlich bis Mitte November..
Auch der Autoverkehr zwischen Lemmie und Weetzen ist durch die Arbeit eingeschränkt.
Die Landesbehörde zieht die Sperrung der Deisterstraße (L 391) zwischen Weetzen und Lemmie vor. Die Strecke ist ab Freitag, 18. Oktober, bis zum Ende der Maßnahme Mitte November für Kraftfahrzeuge und den Radverkehr gesperrt. Die Umleitung über die Straße Bröhnrehr in Richtung Gehrden (K 20) und Humboldtstraße (K 228) in Richtung Weetzen wird also zwei Wochen früher eingerichtet.
Zunächst war geplant, den Autoverkehr mittels Baustellenampel um den Arbeitsbereich herum zu führen, auch wenn die Situation aufgrund der schmalen Fahrbahn bekanntermaßen beengt ist. Während der ersten Woche der Radwegsanierung zeigte sich jedoch, dass sowohl die Sicherheit für Fahrerinnen und Fahrer als auch für das vor Ort tätige Baupersonal nicht zuverlässig gewährleistet werden kann.
Um den Radweg zu erneuern, werden erst die Pflastersteine entsorgt. Dann werden zwei Schichten Asphalt eingebaut. Im gleichen Zuge wird der Straßenrandbereich (Bankette) ertüchtig und der Entwässerungsgraben wird neu profiliert.
Fahrbahnsanierung im November
Auch die Fahrbahn der Landesstraße wird in Teilen saniert. Die Arbeit beginnt am 4. November. Sie wird währenddessen für den Verkehr voll gesperrt. Eine Umleitung wird ausgeschildert. Um von Lemmie nach Weetzen zu kommen, nehmen Fahrerinnen und Fahrer zunächst die Straße Bröhnrehr in Richtung Gehrden (K 20) und biegen dann auf die Humboldtstraße (K 228) in Richtung Weetzen ab.
Die Fahrbahnsanierung und die Arbeiten am neuen Radweg sollen möglichst gleichzeitig Mitte November abgeschlossen werden. Sobald die Arbeiten beendet sind, gibt die Landesbehörde die Strecke wieder frei. Die Landesbehörde bittet Fahrerinnen und Fahrer um Verständnis für die Maßnahme.