Ronnenberg.
Beim Runden Tisch, 19. November, zur Halde Ronnenberg wurde die Beschreibung aller zwölf Handlungsvarianten, wie mit der Halde umgegangen werden könnte, abschließend besprochen. Der Austausch zu diesen Varianten steht auf der Agenda für die kommende Sitzung des Runden Tisches am 8. Dezember. Sie wird wieder als Online-Veranstaltung stattfinden.
„Ich freue mich, dass nun die Beschreibung der Varianten vorliegt. Damit haben wir jetzt die Grundlage, um uns gemeinsam auf Basis von Fakten über die Optionen auszutauschen“, fasst Stefan Entrup das zentrale Ergebnis des Runden Tisches zusammen. Der Geschäftsführer von Menke Umwelt Service Ronnenberg weiter: „Beim Runden Tisch wurden nur noch wenige Detailaspekte angesprochen, die von der Redaktionsgruppe noch gestern Abend eingearbeitet wurden – die grundlegende Beschreibung liegt damit jetzt vor“. Die Teilnehmer des Runden Tisches hatten in den bisherigen Sitzungen insgesamt zwölf Varianten zum Umgang mit der Halde Ronnenberg zusammengetragen. Auf Basis dieser Ideen hat die sogenannte Redaktionsgruppe konkrete Beschreibungen erarbeitet und bei der Online-Sitzung des Runden Tisches am 19. November vorgestellt.
Die Varianten lassen sich drei grundsätzlichen Ideen zuordnen:
1. Halde wird nicht verändert,
2. Halde wird abgedeckt und
3. Halde wird (ganz oder teilweise) abgebrochen.
Für alle Interessierten stellt Menke zum besseren Verständnis eine Informationsgrafik auf der Internetseite zur Verfügung, welche die Varianten in vereinfachter Form darstellt. Ein weiterer Punkt auf der Tagesordnung der Sitzung war die Vorstellung der Genehmigungshistorie zur Halde Ronnenberg und dem Teilabtrag auf Basis der vorliegenden Unterlagen durch Klaus Söntgerath vom LBEG.
Der nächste Runde Tisch wird vom Unternehmen organisiert – die Sitzung soll wieder auf der Online-Konferenzplattform Cisco Webex als virtuelle Veranstaltung durchgeführt werden. Bei diesem Termin wollen die Teilnehmer die wesentlichen Unterschiede in der Einschätzung der Varianten besprechen.