Ronnenberg.
Dass Traditionen bei der Feuerwehr eine große und wichtige Rolle spielen, ist jedermann bekannt. Deshalb haben Stadtjugendfeuerwehrwart Matthias Düsterwald und sein Stellvertreter Andreas Kolmer zur Jahresauftaktversammlung in die Feuerwehrtechnische Zentrale (im Feuerwehrjargong FTZ) auch in diesem Jahr eingeladen.
Mittlerweile zum siebten Mal treffen sich die engagierten Betreuer und Mitwirker der sechs Kinder- und Jugendfeuerwehren aus dem Stadtgebiet, um gemeinsam das neue Jahr zu planen. Im Mittelpunkt stand dieses Jahr neben den üblichen Terminen, den Stadtjugendfeuerwehrveranstaltungen sowie dem sehr beliebten Zeltlager aber auch das wichtige Thema der Kindswohlgefährdung auf der Tagesordnung. Als Spezialistin wurde daher auch die Kinderschutzkraft der Stadt Ronnenberg Frau Pulz-Künzel eingeladen, die die Teilnehmer sensibilisierte und einen sehr interessanten Vortrag hielt.
Zu den Höhepunkten zählen dieses Jahr die Jugendflammen-Abnahme im Juni, bei denen alle Jugendfeuerwehrmitglieder ihr Können unter Beweis stellen müssen, um die achtbare Auszeichnung zu erhalten. Aber auch das traditionelle Zeltlager (mit noch geheimem Motto) am Parksee sowie die Jahresaktion in der zweiten Hälfte des Jahres.
Nach etwa vier Stunden konzentrierter Arbeit, einem sehr lehrreichen Implusvortrag von Frau Pulz-Künzel sowie gemütlicher Kameradschaftspflege zieht der Stadtjugendfeuerwehrwart Resümee: „Es war ein toller Auftakt für uns in das Jugendfeuerwehrjahr 2020. Mehr als 20 neue Mitglieder im vergangenen Jahr und 25 hoch engagierte Betreuerinnen und Betreuer bei der heutigen Sitzung sind gleichermaßen eine wunderbare Bestätigung und Motivation.“