Empelde.
Am 12. Dezember wurden die Ergebnisse des erstmalig stattgefundenen Ich-Projektes im Kreise der Kinder und ihren Eltern begutachtet, diskutiert und gefeiert. Das 2017 ins Leben gerufene Projekt vom Familienzentrum der Johannesgemeinde Empelde und der Suchtberatung Barsinghausen STEP wurde für Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren angeboten, wobei auch die Eltern eine wichtige Rolle spielten. Ziel der dreiteiligen Veranstaltungsreihe war es Ich-Kompetenzen und soziale-Kompetenzen zu stärken. Dies hat neben der Stärkung personenbezogene Ressourcen nicht zuletzt für die Prävention von Suchterkrankungen eine überaus hohe Relevanz.
Das Ich-Projekt möchte der Öffentlichkeit ein konkretes Bild von spielerischen und dennoch suchtpräventiven Angeboten für die Gruppe von Kindern im Grundschulalter vermitteln und die Wichtigkeit solcher Angebote betonen. Nur durch die großzügige Bereitstellung finanzieller Mittel der Calenberger Diakoniestiftung konnten Bücher, Spielmaterialien und Verbrauchsmaterial für das Projekt angeschafft werden. Jede Einheit begann mit einer Geschichte und sogenannten Anwendungsmaterialien. In einzelnen Handlungs- und Spielsituationen wurden die Kinder mit den Themen des Nachmittags vertraut gemacht.
Insgesamt haben 18 Kinder und deren Familien am Projekt teilgenommen und viele tolle Erkenntnisse über sich selbst und als Familie erhalten. Das Selbstvertrauen der Kinder hat einen Raum erhalten, sie wurden sich ihrer eigenen Stärken bewusst. Die durch die Spende möglich gemachten Anschaffungen an Geschichten, Spielen, der Fotoaktion trugen zu einem großen Gelingen des Projektes bei.
Im September 2018 startet das Ich-Projekt in die zweite Runde. Anmeldungen werden im Familienzentrum der Johannesgemeine Empelde oder der Suchtberatung Barsinghausen STEP gerne entgegen genommen.