Ronnenberg.
Die Ronnenberger Straße und die Berliner Straße sind sehr verkehrsreiche Straßen im innerstädtischen Bereich des Stadteils Empelde. „Der starke fußläufige und Fahrradverkehr erfordern eine deutliche Senkung der Geschwindigkeit, zumal es sich über weite Strecken um einen rege genutzten Schulweg handelt“, so Andreas Beichler von der Grünen Ratsfraktion. „Die kurvige Strecke ab Berliner Straße ist ein ausgesprochen enger Gefahrenbereich. Im Verlauf der Ronnenberger Straße dürfen zudem Fahrräder sowohl den Fußweg als auch die Straße benutzen, was immer wieder zu schwierigen, gefährlichen Situationen führt“, führt Andreas Beichler weiter aus.
Im Bereich Berliner Straße befindet sich ein Alten- und Pflegeheim, das Johanneshaus, sowie zwei Supermärkte mit entsprechenden Fußgänger- und Fahrradverkehr. Ein zusätzliches Gefahrenpotenzial ergäbe sich aus den häufigen Querungen auch jenseits der Überwege. „Wir fordern schon jetzt eine Begrenzung der Geschwingkeit auf 30 km/h, um klar zu signalisieren, dass die K 234 kein Schleichweg oder eine Durchgangsstraße nach Hannover ist“, erklärt Beichler. „Eine Tempo 30-Anordnung in der Berliner Straße hätte für den innerörtlichen PKW-Verkehr kaum Auswirkungen, könnte aber die Strecke für den Durchgangsverkehr unattraktiver machen. Dadurch käme es eventuell auch zu einer Entlastung des Ihmer Tores und der Empelder Straße im Stadtteil Ronnenberg“, meint Beichler.
„Die Einrichtung einer Geschwindigkeitsbegrenzung senkt zudem den Schadstoffausstoß, mindert erheblich den Lärm und senkt deutlich die Gefahren für alle Verkehrsteilnehmer“, so Andreas Beichler abschließend.