Ronnenberg. Knapp eine Million Euro gehen in die Digitalisierung der Ronnenberg Schulen. Die Fördermittel des Digitalpakt Schule, die der Bund bereitstellt, wurden seitens der Stadt nahezu gänzlich abgerufen, die Mittel stehen den Schulen unter anderem für neue digitale Geräte zur Verfügung..
„Mit dem Abrufen der Fördermittel bringen wir unsere Ronnenberger Schulen im Bereich der Digitalisierung einen großen Schritt nach vorne und bieten Lehrkräften und Schülern bessere und modernere Lernmöglichkeiten. Dies ist ganz im Sinne unserer Digitalisierungs-Offensive, die wir auch hier nun erfolgreich vorantreiben“, so Bürgermeister Marlo Kratzke.
Konkret verteilen sich 998.350,92 Euro auf fünf Schulen im Stadtgebiet Ronnenberg. Jede Schule hat zunächst über den Digitalpakt Schule des Bundes den sogenannten Sockelbetrag von 30.000 Euro erhalten, darüber hinaus wurden die Fördergelder unter Einbezug der Schüler-Anzahl und den konkreten Bedarfen verteilt, die zuvor in einem Medienentwicklungsplan festgestellt wurden.
Mit den abgerufenen Geldern werden diverse Maßnahmen gefördert, unter anderem der Aufbau und die Weiterentwicklung der Lernplattform IServ, die Anschaffung von digitalen Endgeräten oder der Ausbau von Netzwerk und WLAN. Zudem wurden bereits im Rahmen des Digitalpakts alle Klassen- und zum Teil auch Fachräume mit digitalen Anzeigemedien ausgestattet. Hierzu zählen zum Beispiel sogenannte Active Displays. Diese interaktiven Tafeln ersetzen zum Teil die klassischen Kreidetafeln oder veraltete Smartboards und Beamer-Lösungen.