Ronnenberg. Bürgermeister Marlo Kratzke, die Ronnenberger Sportvereine sowie die DLRG haben sich am Dienstagabend darauf geeinigt, mit Blick auf die Energieknappheit infolge des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine schnell und gemeinsam zu handeln. .
Konkret wurde vereinbart, dass die Stadtverwaltung bis Mitte September prüft, welche individuellen Maßnahmen in den Ronnenberger Sportstätten möglich sind, um Energie einzusparen. Denkbar wäre unter anderem, dass die Wasser- und Heiztemperatur auf eine Maximaltemperatur reguliert werde. Im Anschluss an die Überprüfung wird mit den Sportvereinen direkt vor Ort vereinbart, wie eine Reduzierung des Energieverbrauchs in der jeweiligen Sportstätte konkret realisiert werden kann. „Wir müssen uns alle unterhaken, damit wir gut durch den Winter kommen. Der nun beschossene Fahrplan für die kommenden Wochen zeigt, dass wir alle in einem Boot sitzen und uns der Verantwortung bewusst sind. Es wird nicht ohne Einsparungen beim Energieverbrauch gehen, die Auswirkungen wollen wir für die Bürgerinnen und Bürger aber möglichst geringhalten. Wenn nötig werden wir auch investieren, um das Sparen zu ermöglichen“, betont Bürgermeister Marlo Kratzke. So gehe auch die Stadtverwaltung selbst mit gutem Beispiel voran und wird unter anderem in den Räumen der Verwaltung die Heiztemperatur auf maximal 20 Grad Celsius regeln, so der Bürgermeister abschließend.