Region. Mit der diesjährigen Woche der Diakonie wird bundesweit auch an die Anfänge vor 175 Jahren erinnert. Deshalb wurde auch das Motto #ausLiebe gewählt – denn die Liebe zu den Nächsten, der Dienst für die Nächsten ist eine Grundlage der Diakonie in der evangelischen Kirche. „Das Motto #ausLiebe ist einfach großartig und charmant, weil wir in der Diakonie eben aus Liebe unterwegs sind, egal, ob im Haupt- oder im Ehrenamt“, machte Kirchenkreissozialarbeiterin Andrea Schink beim Treffen des Diakonieausschusses in Ronnenberg deutlich, in dem das Programm für die diesjährige Woche der Diakonie vorgestellt wurde..
Im Kirchenkreis Ronnenberg sind es traditionell „Wochen“ der Diakonie, weil sich die Angebote von Freitag, 1. September durch den ganzen Monat ziehen. Bereits im August feierte die Petrusgemeinde in Barsinghausen ein Fest für Ehrenamtliche. Neben Gottesdiensten in verschiedenen Gemeinden wird unter anderem am Freitag, 1. September, ab 11 Uhr das evangelische Hospiz in der Bergstraße 27 in Barsinghausen eröffnet, am gleichen Tag gibt es ab 15.30 Uhr „Spiel und Spaß“ mit dem Willkommenskreis am Gemeindehaus der Mariengemeinde, Mont-Saint-Aignan-Platz in Barsinghausen und am 2. September wird ab 9.30 Uhr fair gefrühstückt – ebenfalls im Gemeindehaus neben der Klosterkirche in Barsinghausen. In der Woche der Diakonie feiert das DiakonieLädchen in der Nenndorfer Straße 63 in Empelde das 15-jährige Bestehen – mit der beliebten Tombola, Kaffee und Waffeln am Donnerstag, 7. September von 10 bis 13 Uhr. Neue Räume werden in Ronnenberg eingeweiht: am Mittwoch, 20. September, lädt das neue Diakonische Beratungszentrum in der Straße Am Weingarten 1 (frühere Volksbankfiliale) ab 14.30 Uhr zum Tag der offenen Tür mit Angeboten für alle Generationen ein. Das gesamte Programm mit allen Veranstaltungen und Gottesdiensten zu den Wochen der Diakonie findet sich unter www.kirchenkreis-ronnenberg.de/diakonie/woche-der-diakonie.
Für die Woche der Diakonie haben die Diakoniebeauftragten der Gemeinden im Kirchenkreis Ronnenberg außerdem noch eine besondere Mitmachaktion initiiert. Sie haben 1.000 Postkarten mit dem Aufdruck „AlltagsHeld*innen“ drucken lassen. „Diese Postkarten nutzen Gemeinden für einen kurzen Dank, für einen Gruß an Menschen, die sich im Alltag für ihre Mitmenschen einsetzen. Und die Karten werden auch in den Diakoniegottesdiensten verteilt und können dann ebenfalls als Dank die persönlichen Alltagshelden weitergegeben werden“, erklärt Marianne Riecke vom Diakonieausschuss.