Ronnenberg.
Viele kennen Jens Janowski - Aber auf der Bühne? Das ist neu! Der Weetzer wird am 22. November um 19.30 Uhr auf der Bühne im Ronnenberger Gemeinschaftshaus zu sehen sein. Dort feiert er seine Stand Up Comedy Premiere mit dem Programm "Der Baumschüler - Vermehren will gelernt sein!" in Kooperation und präsentiert vom Stadtfestverein StaFeRo.
Der Eintritt ist zwar frei, trotzdem brauchen Besucher eine Karte, die sie per Mail unter baumschule@htp-tel.de oder telefonisch unter der 0178 - 1783050 bestellen können. Aktuell sind über 170 Karten vorbestellt, noch gut 90 Stück sind verfügbar. "Das ist eine Zahl, von der ich nicht zu träumen gewagt hätte", freut er sich. Karten gibt es außerdem auf dem Stadtfest Ronnenberg.
Doch wie kommt Janowski auf die Idee, als Stand Up-Comedian auf die Bühne zu gehen? "Ich habe bereits als Büttenredner bei zahlreichen Karnevalsveranstaltungen auf der Bühne gestanden. Auch wurde mir von Freunden und der Familie immer wieder gesagt: 'Du hast so eine große Klappe, jetzt zeig mal, was dahintersteckt.' Das mache ich jetzt." Großen Zuspruch gab es bereits innerhalb der ersten zwei Wochen. Für seinen Auftritt warb Janowski nur über WhatsApp und Facebook. Das Resultat: Über 100 Karten gingen nach 10 Tagen schon weg.
Das Programm soll circa 60 Minuten dauern. Thematisieren will der Weetzer seine Schulzeit, die Ausbildung auf der Baumschule in Weetzen und sein 25-jähriges Eheleben. "Das gibt einiges an Stoff her", verriet der angehende Comedian. Das Publikum kann sich auf einen spontanen und interaktiven Abend freuen.
Bis zum großen Auftritt gibt es Hilfe vom Hausmeister Pedro Prüser, selbst Comedian, der Janowski mit Rat und Tat zur Seite steht. "Pedro sagte zu mir, das Programm ist gut so, wie es ist. Denn ich möchte authentisch rüberkommen - Darum werde ich auch nicht verkleidet auf die Bühne treten, sondern als ich selbst." Authentisch auch deshalb, weil rund 70 Prozent des Erzählten auf wahren Begebenheiten seines Lebens basieren, doch er ist sich sicher: "Das meiste werden mir die Besucher wahrscheinlich nicht glauben, das es wahre Begebenheiten sind."