Empelde.
Auch wenn das Wetter derzeit wieder etwas milder ist – für die Tage nach Weihnachten erwartet der Wetterdienst nachts Temperaturen um den Gefrierpunkt. Deshalb gehören zur Ausrüstung unter anderem die 25 Kilogramm schwere Schneeketten des Unimogs, für deren Anbringen ordentlich Kraft gefragt ist. „Mit den Ketten sind wir nicht nur auf Schnee-Einsätze sondern auch auf einen „Eispanzer“ bei Eisregen auf den Straßen vorbereitet“, erklärt Christian Niemüller vom DRK-Katastrophenschutz. „Denn dann verlängern sich die Einsatzzeiten im Rettungsdienst erheblich und es kann sein, dass wir Ehrenamtliche als Unterstützung alarmiert werden.“Im vergangenen Winter kamen die ehrenamtlichen Retter rund 30 Mal zum Einsatz. „Der Schwerpunkt an den Wochenenden ist meist der Deister, im Gelände kommen dann besonders unsere Allrad-Rettungsfahrzeuge zum Einsatz“, so Niemüller. Meist ginge es dann um die Rettung verletzter Personen und deren Transport bis zur nächsten befestigten und geräumten Straße. Im Jahr 2018 leistet die Ehrenamtlichen bei bislang 622 Sanitätsdiensten, Ausbildungen und Einsätzen mehr als 19.800 Arbeitsstunden. Bis zum Jahresende kommen mit Sicherheit noch ein paar Dutzend dazu. Wer ehrenamtlich im DRK-Katstrophenschutz mithelfen will erhält weitere Informationen bei Christian Niemüller per E-Mail an niemueller@drk-hannover.de oder unter Telefon 0511- 9468818.