Ronnenberg. Am Mittwochnachmittag, 6. März, wurde in der Aula der Marie-Curie-Schule in Ronnenberg über die Zukunft der Ronnenberger Mobilität gesprochen. Im Rahmen der Diskussions-Veranstaltung zur Mobilitätswende war das Mobilnetzwerk der Region Hannover gemeinsam mit Netzwerk-Botschafterin Katja Diehl zu Gast in Ronnenberg..
Während der Podiumsdiskussion zur Frage „Wie wollen wir mobil sein in Ronnenberg?“ mit Ronnenbergs Bürgermeister Marlo Kratzke, dem Dezernenten für Verkehr der Region Hannover, Ulf-Birger Franz, sowie Diehl konnten sich die Interessierten direkt informieren und ihre individuellen Vorschläge, Wünsche und Ideen für Ronnenberg konkret äußern. Auch die Jugendbürgermeisterin der Stadt Ronnenberg Sainthavi Paskaran nahm an der Veranstaltung teil, um die Interessen und Wünsche der Kinder und Jugendlichen zu vertreten.
Die angesprochenen Themen der Öffentlichkeit bezüglich Mobilität und Infrastruktur waren vielfältig – von Ladesäulen für mehr E-Mobilität über Car-Sharing und On-Demand-Angebote sowie dem Ausbau der Radwege und des öffentlichen Personennahverkehrs. Besonders die Attraktivität und Sicherheit im Radverkehr war für alle Beteiligten ein wichtiges Anliegen. Auch die Zusammenarbeit zwischen der Stadt Ronnenberg und der Region Hannover wurde vor Ort erneut thematisiert.
„Gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern haben wir bereits das Alltagsradverkehrskonzept entwickelt, um sowohl innerhalb der sieben Ronnenberger Stadtteile, als auch zur Landeshauptstadt Hannover eine attraktive sowie sichere Möglichkeit des Radverkehrs anzubieten“, so Bürgermeister Kratzke.
Für die Zukunft der Mobilitätswende sollen weiterhin aktiv die Bürger:innen bei der Gestaltung miteinbezogen werden, um gemeinsam eine nachhaltige, sichere und inklusive Mobilität für alle Ronnenberger:innen zu gewährleisten. Besonders der Ausbau von attraktiven Alternativangebote zum PKW soll dabei eine wichtige Rolle einnehmen.
Netzwerk-Botschafterin Katja Diehl kam zudem nicht mit leeren Händen nach Ronnenberg. Als Geschenk brachte die Autorin einen Videoclip über die Gestaltung und Umwandlung von Haltestellen mit. Eine graue und unscheinbare Bushaltestelle am Straßenrand verwandelt sich in dem Kurzvideo in einen grünen, freundlichen Platz im öffentlichen Raum mit mehr Aufenthaltsqualität.