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Die unendliche Geschichte ist verewigt

von links: Timo Fleckenstein von der Verwaltung und Entwurfsentwickler, Karl-Friedrich Seemann vom Heimatbund Ronnenberg, stellvertretende Regionspräsidentin Michaela Michalowitz und Bürgermeisterin Stephanie Harms freuen sich über die Einweihung der Stele in Ronnenberg.

Ronnenberg.

968 - Diese Zahl hat in Ronnenberg eine besondere Bedeutung. Denn in diesem Jahr wurde die Ortschaft das erste Mal schriftlich erwähnt. Zum 1.050 Geburtstag ließ sich die Stadtverwaltung gemeinsam mit dem Heimatbund Ronnenberg etwas einfallen. Zum Geburtstag giab es eine neue Stele, die an die Geschichte Ronnenbergs erinnern soll.

"Die Ronnenberger Geschichte ist eine unendliche", betonte Bürgermeisterin Stephanie Harms in ihrer Rede. Der Heimatbund gab den Hinweis auf dieses besondere Ereignis, welches jetzt symbolisch in Mitten der Ortschaft verankert wurde.
Die erstmalige Erwähnung Ronnenbergs erfolgte durch den Chronisten Widukind von Corvey, der in seiner Sachsengeschichte von Runibergun erzählte. Der Siedlungsplatz an den Quellbecken der Beeken, der heutige Ortskern Ronnenbergs, blickt sogar auf eine 2.000-jährige Geschichte zurück. Zur Erinnerung an die Geschichte Ronnenbergs sollte eine Skultpur geschaffen werden, die die "Stadtlandschaft mit ihren vielfältigen Baustrukturen widerspiegelt". Auf der Stele wurde das Ronnenberger Wappenschild abgebildet. Die Stele selber trägt die Zahl 968 als Ersterwähnungsdatum, den Namen Ronnenberg, darunter mit den Worten "erstmalig schriftlich erwähnt" und am unteren Ende die Zahl 2018.