Weetzen. Nach dem überwältigenden Erfolg des ersten Weetzer Straßenflohmarktes im letzten Jahr rufen die beiden Organisatoren Nora Rosenberg und Jens Janowski auch in diesem Jahr wieder die Weetzer Einwohner zum Mitmachen auf. Der Straßenflohmarkt findet am 12. Juni von 10 bis 14 Uhr statt.
Angeboten werden darf so gut wie alles, was der Keller oder Dachboden hergibt. Eine gewerbliche Veräußerung ist allerdings verboten. Ansonsten soll an dem Konzept vom letzten Jahr nichts geändert werden, außer, dass es dieses Mal einen Ortsplan geben wird, wo die Händler mit ihren jeweiligen Standorten eingezeichnet sind. Und, neben dem Bratwurstverkauf im Reuterweg 20 wird es zwei weitere Verpflegungsstationen geben, zum einen im Alten Dorf an der Kapelle und an der Bücherei an der Turnhalle wird Kaffee und Kuchen angeboten..
„An der erfolgreichen Premiere wollen wir sonst nicht rütteln“, sagt Nora Rosenberg und blickt noch immer voller Zufriedenheit auf das letzte Jahr zurück als bereits um halb zehn die Hauptstraße zugeparkt gewesen war. Eine halbe Stunde vor dem eigentlichen offiziellen Startschuss. Sogar aus Minden und Braunschweig kamen extra Besucher nach Weetzen. Der Grund dafür: Gerade bei Dorfflohmärkten finden sich Schätze, weil hier Leute verkaufen, die nicht Woche für Woche auf den üblichen Flohmärkten ihre Sachen anbieten. „Ein wenig stolz hat es uns natürlich auch gemacht, dass einige Dorfflohmärkte in näherer Umgebung in den letzten Wochen unseren Flohmarkt als Vorbild genannt haben“, ergänzt Jens Janowski noch dazu. Ein Indiz, dass fast alles richtig gemacht wurde.
Auch in diesem Jahr beginnt der Verkauf um zehn Uhr und endet um 14 Uhr. Die Händler müssen sich zwingend per Mail unter Dorfflohmarkt-Weetzen(at)mail.de bis zum 5. Juni anmelden. Nur so besteht die Chance, in dem Händlerverzeichnis mit aufgenommen zu werden. Die Liste kann am Veranstaltungstag im Reuterweg 20 oder an der Hauptstraße 6a abgeholt werden. Eine Teilnahmegebühr wollen die beiden Organisatoren auch in diesem Jahr nicht erheben, erhoffen sich aber eine rege Beteiligung an einer Tombola, die durch viele hochwertige Spenden organisiert werden konnte.