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Bürgermeisterkandidaten melden sich zu Wort

Ronnenberg. Bei der Bürgermeisterwahl in Ronnenberg haben sich die amtierende Bürgermeisterin Stephanie Harms (43,45 %) und Marlo Kratzke (47,34 %) durchgesetzt und gehen nun am 26. September in die Stichwahl um das Bürgermeisteramt. Nach der Wahl zogen die Kandidaten ein Fazit zu der Wahl, bei der die Wahlbeteiligung bei 55,93 % lag. .

Marlo Kratzke, SPD

„Herzlichen Dank für das starke Ergebnis! Die Mehrheit der Wähler haben mir das Vertrauen ausgesprochen. Darauf baue ich auf. Die Ronnenberger entscheiden jetzt, dass der Wechsel wirklich stattfindet“, zeigte sich Marlo Kratzke sehr zufrieden mit dem Ergebnis.

Stephanie Harms, CDU

„Bei vier Kandidaten war eine Stichwahl in Ronnenberg sehr wahrscheinlich. Es war auch ein spannender Wahlabend. Am Wahltag haben sich mehr Wähler für Herrn Kratzke entschieden, während nach den Ergebnissen der Briefwahlbezirke die Mehrheit der Wähler mich unterstützt hatte. Die Wahlbeteiligung lag leider jedoch nur bei 56%. Ich werde die nächsten zwei Wochen weiterhin in vollem Einsatz darum werben, dass die Wähler zur Wahl gehen und wir eine höhere Wahlbeteiligung bekommen. Es ist wichtig aufzuklären, dass es eine erneute Wahl gibt. Ich habe in den fast acht Jahren meiner Amtszeit immer parteiübergreifend Entscheidungen getroffen und bei einer Bürgermeisterwahl kommt es nicht auf das Parteibuch an, sondern es ist eine Persönlichkeitswahl. Natürlich Danke ich allen Wählern, die mich bisher unterstützt haben!“

Sascha Goetz, FDP

„Zunächst einmal möchten ich mich ganz herzlich bei allen Wahlhelfern für ihren Einsatz bis spät in die Nacht bedanken. Das Ergebnis der Bürgermeisterwahl ist natürlich nicht das, was ich mir gewünscht habe. Für die Stichwahl drücke ich Stephanie Harms die Daumen. Ich freue mich sehr in den nächsten fünf Jahren die Politik im Rat der Stadt Ronnenberg mitzugestalten. Jetzt geht die politische Arbeit erst richtig los und ich bin voller Tatendrang. Als FDP haben wir nach langer Zeit wieder Fraktionsstärke erreicht. Das ist ein starkes Signal für liberale Werte und Ideen in Ronnenberg.“