Ronnenberg.
Beim Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie wurde ein Antrag zur Abdeckung und Rekultivierung der Kalirückstandshalde in Ronnenberg eingereicht. Antragstellerin ist Menke Umwelt Service Ronnenberg. Ähnlich wie bei der Kalihalde im Stadtteil Empelde ist geplant, den Haldenkörper über einen Zeitraum von circa 20 Jahren mit Boden- und Bauschuttmaterial abzudecken und anschließend zu begrünen.
Da die Kalirückstandshalde noch immer dem Bergrecht unterliegt, wurde das für dieses Vorhaben erforderliche bergrechtliche Planfeststellungsverfahren im August in einer nicht öffentliche Antragskonferenz durchgeführt, bei der die Behörden und Träger öffentlicher Belange über die Maßnahme informiert wurden und erste Stellungnahmen abgeben konnten. Die Antragstellerin beabsichtigt nunmehr in einer Informationsveranstaltung die interessierte Öffentlichkeit über den Aufbereitungsstand und das bergrechtliche Zulassungsverfahren zu unterrichten. Dabei sollen insbesondere auch die aus örtlicher Sicht kritischen Fragen und Auswirkungen dieses Vorhaben erörtert werden. Insbesondere interessierten Bewohnern aus Ronnenberg sind eingeladen, sich über dieses Vorhaben zu informieren und Anregungen und Hinweise vorzutragen. Die Veranstaltung findet am Donnerstag, 29. November, um 18.30 Uhr im Gemeinschaftshaus Ronnenberg, Weetzer Kirchweg 3 in Ronnenberg, statt.