Ronnenberg.
â393.303 EURO sind die notwendige UnterstĂŒtzung fĂŒr die SchĂŒler in Hemmingen, Ronnenberg, Springe und Wennigsen. So kann die digitalisierte Bildung mit sozialer Gerechtigkeit umgesetzt werden.â so beginnt Kerstin Liebelt MdL der SPD-Landtagsfraktion ihre ErlĂ€uterungen zum etwas sperrigen Begriff âSofortausstattungsprogrammâ des Bundes und des Landes Niedersachsen.
Das âSofortausstattungsprogrammâ fĂŒr mobile EndgerĂ€te ist eine ErgĂ€nzung zum DigitalPakt Schule 2019 bis 2024. Niedersachsen erhĂ€lt danach rund 47 Millionen Euro. Hinzu kommt ein Eigenanteil von 10 Prozent. Dieser Anteil betrĂ€gt fĂŒr das Land rund 4,7 Millionen Euro, so dass fĂŒr Niedersachsen ein Gesamtfördervolumen in Höhe von rund 52 Millionen Euro zur VerfĂŒgung steht. FörderfĂ€hig sind alle entsprechenden Anschaffungen frĂŒhestens seit Beginn der SchulschlieĂungen am 16. MĂ€rz und die spĂ€testens bis zum 31. Dezember durchgefĂŒhrt werden. Eine Antragstellung war bis zum 31.8.2020 möglich.
âIm Detail bedeutet dies 126.072 EUR fĂŒr Ronnenberg. Es ist wichtig, dass die LernmittelunterstĂŒtzung nicht von den finanziellen Möglichkeiten der Familie abhĂ€ngig ist und gleiche Voraussetzungen wie auch Teilhabe gegeben sind.â so die Abgeordnete Liebelt.
Der Bundestagsabgeordnete Matthias Miersch begrĂŒĂte die zeitnahe Beantragung der unterstĂŒtzenden Gelder seitens der Schulen. âDer Bedarf an Investitionen in unser Schulsystem, seine vielfĂ€ltigen und hochwertigen Inhalte mĂŒssen immer BerĂŒcksichtigung in den politischen Entscheidungen des Bundes fĂŒr die Schulen vor Ort haben.â