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40-Jähriger verbreitet Videos von vermeintlichen Schüssen in Laatzen - Polizei stattet ihm Hausbesuch ab

Hannover/Laatzen. Ein 40 Jahre alter Mann aus Laatzen hat in den vergangenen Tagen mit gefälschten Videos von Polizeieinsätzen bei vielen Menschen für Verunsicherung gesorgt.

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Der Mann hatte teils mehrere Monate alte Videosequenzen von Polizeieinsätzen in Laatzen mit einer nicht dazugehörigen Tonspur unterlegt, auf der Schussgeräusche zu vernehmen waren. Anschließend postete er die selbst erstellten Videos mit irreführenden Botschaften im Netz.

Zahlreiche Menschen schauten sich die gefälschten Videos an und kommentierten diese. Am Donnerstag, 19. Dezember, konnte der mutmaßliche Ersteller der Videos identifiziert werden. Einsatzkräfte suchten den 40-Jährigen auf und führten eine Gefährderansprache durch. Kurz darauf löschte der Mann die Videos auf seinem Account.

Es ist jedoch nicht auszuschließen, dass die gefälschten Videos weiterhin in sozialen Netzwerken kursieren. Die Polizei Hannover betont, dass zwischen den gezeigten Aufnahmen und der unterlegten Tonspur kein Zusammenhang besteht. Die Polizei bittet darum, die betreffenden Aufnahmen nicht weiterzuverbreiten.

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