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Stadtbrandmeister in Barsinghausen gewählt

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Barsinghausen. In der Aula des Schulzentrums wurde heute Sascha Krause zum neuen Stadtbrandmeister gewählt. Bürgermeister Henning Schünhof begrüßte die wahlberechtigten Ortsbrandmeister, dessen Stellvertreter und den zum 31. März aus dem Amt ausgeschiedenen Stadtbrandmeister Dieter Engelke.

 

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Dieter Engelke bedankte sich anschließend bei seinen Wegbegleitern, in seinen 24 Jahren als Stadtbrandmeister und insgesamt 34 Jahren im Stadtkommando. Es ist ihm schwer gefallen, aber aus gesundheitlichen Gründen sei es ihm nicht möglich, das Amt des Stadtbrandmeisters weiter auszuüben. Sofern es ihm möglich ist, wolle er sich aber gerne wieder mehr in die Feuerwehr einbringen.

Bürgermeister Schünhof bat dann um Wahlvorschläge aus den Reihen der Anwesenden. Der stellvertretende Stadtbrandmeister Sascha Krause wurde daraufhin als einziger Kandidat vorgeschlagen.

Sascha Krause sagte vor der Wahl, dass es eine Herausforderung für ihn sei, die Nachfolge von Dieter Engelke anzutreten. Er wolle die Zusammenarbeit und den Dialog mit den 17 Ortsfeuerwehren, nach fast 2 Jahren eingeschränktem Dienstbetrieb, stärken. Der neue Brandschutzplan gebe viel Potential her, um die Ausstattung und Ausbildung der Feuerwehr voran zu bringen. Das kürzlich durchgeführte Seminar Wald- und Vegetationsbrandbekämpfung kam bei allen Teilnehmern sehr gut an. Auch der Bereich Öffentlichkeitsarbeit solle noch weiter gestärkt werden. Gerade hier gibt es noch viele Möglichkeiten, die Stadtfeuerwehr zu präsentieren und neue Mitglieder für die Feuerwehr zu gewinnen.
Er bedankte sich bei Dieter, als dessen Stellvertreter er 16 Jahre lang tätig war und der stets ein offenes Ohr für ihn hatte.

Ordnungsamtsleiterin Julia Manegold und Natalie Zimmermann wurden, nach Zustimmung der Anwesenden, als Wahlhelferinnen bestimmt.
In geheimer Wahl wurde Krause mit der erforderlichen Mehrheit zum neuen Stadtbrandmeister gewählt.
In der Sitzung am 12. Mai, müssen die Ratsmitglieder dem Wahlvorschlag noch zustimmen. Anschließend kann Krause dann offiziell ernannt werden.

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