Anzeige
Anzeige
Anzeige

Gehrdener Ratspolitiker fassungslos über Regionsmitteilung zur Buslinie 500

Anzeige

Gehrden. „Wir sind die andauernde Blockadehaltung und die Ausreden des Verkehrsdezernenten Franz nun wirklich leid“, reagieren Gehrdens CDU-Fraktionschef Thomas Spieker und der Grünen-Fraktionsvorsitzende Heinz Strassmann auf die erneute Weigerung der Region Hannover, die Buslinie 500 bis zum S-Bahndrehkreuz Weetzen zu führen.

Anzeige

Thomas Spieker: „Der angebliche „Sprint-H“ ist lahm, er braucht von Gehrden nach Hannover-City mittlerweile über 50 Minuten! Oft kommt er aktuell in der Rush Hour auch gar nicht mehr im 10 Minuten-Takt. Es gibt keine Beschleunigungsspuren, und ab dem Stadteingang Hannovers werden Pendlerinnen und Pendler auch durch eine Vielzahl von Haltestellen wahnsinnig lange aufgehalten. Keine andere so nahe an Hannover liegende Umlandkommune ist derart schlecht angebunden wie Gehrden. Die Klinikumserweiterung und die Sicherung des Fachkräftebedarfs werden durch die Haltung der Regionsverwaltung und der Mehrheit in der Regionsversammlung so auch noch schwerer.“

Heinz Strassmann: „Die vom Verkehrsdezernenten Franz ins Spiel gebrachte Linie 522 als Alternative zum Bahnanschluss über die Linie 500 ist ein schlechter Witz mit ihrer stündlichen Anbindung- ein Umstand, die er den Bürger*innen der Landeshauptstadt Hannover zu Recht nicht zumuten würde, für die Gehrdener Bürgerinnen und Bürger offensichtlich gut genug sein muss. Die guten Vorschläge von Verkehrsplanern, Politiker*innen, Bürgerinitiativen und Nutzer*innen des ÖPNV sind ungenutzt ohne Diskussion in der Versenkung verschwunden. Vollkommen unverständlich ist, warum der Dezernent selbst die versuchsweise Erprobung verhindert hat."

Anzeige
Anzeige