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Feuerwehr Gehrden bis weit nach Mitternacht nach Starkregen im Einsatz

Feuerwehr Gehrden mehr als 4 Stunden im Einsatz Foto: Feuerwehr Gehrden / R. Kunze

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Gehrden. Nach einem Unwetter mit heftigem Starkregen sind in kurzer Zeit mehrere Hilfeersuchen über den Notruf eingegangen. Die Regionsleitstelle in Hannover alarmierte zunächst eine Dienstgruppe und kurz danach den kompletten Löschzug der Schwerpunktfeuerwehr.

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Zur Koordinierung der Einsatzmaßnahmen in der Kernstadt wurde im Feuerwehrhaus an der Nordstraße die Einsatz-Leitung-Ort (ELO) eingerichtet. Hier wurden alle eingehenden Anforderungen priorisiert und dann an die entsprechenden Aufträge an die Einsatzfahrzeuge übermittelt. Innerhalb von etwa vier Stunden wurde die Feuerwehr zu 13 Einsatzstellen gerufen. Mehrmals mussten die Einsatzkräfte Wasser aus Wohnhauskellern abpumpen, da die Bewohnenden dieses aufgrund der großen Mengen nicht selber schaffen konnten. Eine unterhalb eines Wohnhauses liegende Garage lief mit Wasser voll. Das vor der Garage abgestellte Fahrzeug blieb unbeschädigt. In einem großen Wohnkomplex lief das Wasser auch in einen Fahrstuhlschacht. Die Aufzuganlage musste außer Betrieb gesetzt werden. Bei einigen Anforderungen erkundeten Feuerwehrleute die Situation vor Ort, konnten jedoch aufgrund der kleinen Wassermengen mit ihren speziellen Geräten nicht tätig werden. Auf mehreren Straßen hatte sich Wasser in Senken gesammelt und stellte eine Gefahr für den Verkehr dar. Zudem drohte das Wasser in angrenzende Häuser zu laufen. Einsatzkräfte öffneten große Schachtdeckel und ließen das angestaute Wasser in die Kanalisation ablaufen, bis die Gefahren beseitigt waren.

Der Einsatz der mehr als 30 Einsatzkräfte mit fünf Fahrzeugen endete erst gegen 1 Uhr in der Nacht.

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