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Zweimal angebranntes Essen: Zweimal Feuerwehr am Flüchtlingswohnheim

Gehrden.

Am Montag wurde die Schwerpunktfeuerwehr Gehrden gleich zweimal durch die automatische Brandmeldeanlage zur Flüchtlings- und Obdachlosenunterkunft im Bünteweg gerufen. Gegen 12.45 Uhr hatte die automatische Brandmeldeanlage des Gebäudes ausgelöst. In einer Wohneinheit im Erdgeschoss hatten die Rauchmelder angeschlagen. Einsatzkräfte der Feuerwehr öffneten die Wohnung und fanden im leicht verrauchten Wohnbereich noch eine schlafende Person vor. Sie wurde umgehend nach draußen gebracht und anschließend dem Rettungsdienst übergeben. Ursache für die Verrauchung war angebranntes Essen auf dem Herd. Das angebrannte Essen wurde vom Herd genommen und die Wohnung mit einem Druckbelüfter vom Rauch befreit. Die Einsatzstelle wurde der Polizei übergeben.

Beim zweiten Einsatz um 22.51 Uhr wurde die Gehrdener Feuerwehr erneut durch die Brandmeldeanlage zur Flüchtlingsunterkunft im Bünteweg alarmiert. Auch dieser Alarm wurde durch angebranntes Essen ausgelöst. Die Einsatzkräfte lüfteten den betroffenen Bereich im Erdgeschoß mit einem Druckbelüfter und stellten die Anlage zurück. Verletzt wurde bei diesem Einsatz niemand. Der Löschzug konnte nach kurzer Zeit wieder einrücken. Im Einsatz waren jeweils die Feuerwehr Gehrden, die Polizei sowie der Rettungsdienst.