Gehrden. Einsamkeit ist nicht allein Thema der Älteren. Wie die Bundesregierung im Mai 2019 mitteilte (Bericht von der „Rheinischen Post“) leiden immer mehr Menschen unter Einsamkeit. Das fängt schon bei Jugendlichen an.
Bei den 45 bis 84 Jährigen stieg die Quote derer, die sich einsam fühlen, von 2011 bis 2017 deutlich um 15 Prozent an; so sind es inzwischen 9,2 Prozent der Menschen dieser Altersklasse, die sich einsam fühlen. Das Gefühl von Einsamkeit ist auch Jugendlichen nicht fremd: Immerhin sagen 25 Prozent der Jugendlichen, dass sie sich manchmal einsam fühlen.
Die Corona Beschränkungen haben nun zu weiteren Erfahrungen mit Einsamkeit geführt. Unter dem Titel “Die neue Einsamkeit” berichtet Diana Kinnert welche Auswirkungen die Vereinzelung in der Gesellschaft hat..
Christine Klenner-Pahlke und Elisabeth Steffens laden ein, über Einsamkeit und deren Folgen ins Gespräch zu kommen. Es werden Ausschnitte eines Vortrags von Manfred Spitzer gezeigt. Im Gespräch wird sich über persönliche Erfahrungen mit Einsamkeit und Vorgehensweisen dagegen ausgetauscht. Beim Wunsch der Teilnehmer zur Fortsetzung des Abends besteht die Möglichkeit, eine Selbsthilfegruppe zu gründen.
Der Workshop findet am 11. November von 18.30 bis etwa 21 Uhr im Mehrgenerationentreff, Steinweg 17/19, in Gehrden statt. Eine Anmeldung ist bis zum 2. November über E-Mail: info@mgt-gehrden.de oder Telefon: 05108 – 56 55 (Christine Klenner-Pahlke), 0177 – 892 59 72 (Elisabeth Steffens möglich.) Die Teilnahme ist kostenlos, Spenden sind sehr erwünscht.