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Viel zu tun gibt es in diesen Tagen bei der Volkshochschule Calenberger Land. Deren Geschäftsführer Kersten Prasuhn muss nicht nur die Rahmenbedigungen von Corona für "seinen Betrieb" verarbeiten, sondern auch das Programm ab kommender Woche vorbereiten. "Ab dem 11. Mai sind wir wieder auf Sendung", freut sich Prasuhn über die Entscheidungen der Landesregierung. "Wir haben ein Hygienekonzept analog zu den Schulen nach Vorgaben des Kultusministeriums erarbeitet. Wir haben Mund-Nase-Masken und Desinfektionsmittel", beschreibt Prasuhn die Lage. Derzeit prüfen die Geschäftsstellen, in welchen Räumen unter den aktuellen Umständen Unterricht stattfinden kann. "In Gehrden ist alles recht klein, da wird ein Angebot schwer möglich sein". Das Team lege jetzt Kurse fest, die ab 11. oder 18. Mai starten könnten. "Yoga oder Kochen stehen natürlich nicht zur Wahl". Und acuh was technisch ginge, scheitert gelegentlich an anderen Faktoren: "Wir haben Dozenten, die zur Risikogruppe gehören, die sich einfach nicht in Gefahr begeben wollen", erklärt der Geschäftsführer. Ein Problem ist, dass durch die Hygienevorschriften jeder Raum nur einmal pro Tag nutzbar ist, da am Tage keine zusätzliche Reinigung erfolgen kann. "Wir wollen auf 25 Prozent Nennleistung kommen und noch diese Woche die Teilnehmer informieren", verspricht Kersten Prasuhn.